03. Mai 2015 – 09:48

Die kleinen Dinge des Alltags ..

.. oder: erstes Mai Wochenende

  • Freitag
  • erster Mai
  • Maifeiertag
  • es regnet

 

  • Samstag
  • kurz vor sieben aufgestanden und Kaffee gekocht
  • der Besuch geistert schon durch die Wohnung. Wann schläft der eigentlich?
  • nun ist’s schon acht und mein Mann schläft noch immer
  • gestern eine Stunde lang Spargel geschält. Mein Mann hat welchen von unterwegs mitgebracht. 3 Kilo!
  • aus den Schalen werd ich wohl wieder Suppe machen. Die Männer freuen sich schon drauf
  • gegen 10 Uhr: Ehemann und Besuch sind einen Freund besuchen. Und ich hab sturmfreie Bude. Yeah!
  • 11:30 Uhr: Wäsche ist fertig und will aufgehängt werden. Werd wohl einen Teil in den Trockner stecken.
  • 14:01 Uhr: die Männer sind noch immer unterwegs
  • ich werfe eine zweite Maschine Wäsche an
  • 15:24 Uhr: noch immer nichts von den Männern gehört. Langsam mache ich mir Sorgen. Es ist sonst nicht seine Art, dass sich mein Mann über Stunden nicht bei mir meldet. Gleich denke ich wieder “ob das der schlechte Einfluss unseres Besuches auf ihn ist?”.
  • noch ein Wort zu unserem Besuch:
    Natürlich wird bei uns die Gastfreundschaft groß geschrieben. Doch bin ich der Meinung, dass man diese auch nicht überbeanspruchen sollte. Unser Besuch wohnt nun bereits ein halbes Jahr bei uns und macht keinerlei Anstalten auszuziehen.
    Anfangs lag es am nicht vorhandenen Job. Dann konnte aufgrund der täglichen Pendelfahrten zur Arbeit nichts angespart werden. Obwohl er außer Benzin keinerlei Ausgaben hatte, sondern auf unsere Kosten lebt, wohl gemerkt! Das schlimmste ist, dass er den hart erkämpften Job nun einfach gekündigt hat. Nichts angespart. Keinerlei Rücklagen. Das Auto kaum mehr fahrtüchtig (schon zwei mal ist er damit liegen geblieben). Und wenn ich frage, was er denkt, wie es für ihn weiter gehen soll, bekomme ich nur zu hören “Das kriegen wir schon hin. Mach Dir keine Sorgen.” HALLO, ich fühle mich verarscht!
    Ach, und als ob das alles nicht schon reichen würde, macht er durch seine ständige Unachtsamkeit hier auch noch alles kaputt. In der Wand im Arbeitszimmer klafft mittlerweile ein Loch, weil er seinen Kram auf der Fensterbank vergessen hat wegzuräumen, bevor er das Fenster aufgerissen hat. Heute Früh sehe ich das offene Fenster, wobei aber Griff auch “geschlossen” steht. Mir kommt das halbe Fenster entgegen. Ich frage mich, was das soll! Dabei ist er noch nicht mal Haftpflichtversichert. Wir bleiben also auf den Schäden auch noch sitzen.
    Ich weiß nicht mehr, was ich machen soll. Das alles geht mir so an die Nerven. Ich will einfach nur noch, dass er geht.

 

  • Sonntag
  • ich bin schon lange wach. Hänge aber noch meinen Träumen nach: Ein Häuschen am Rande der “Wildnis”. Ein Garten dazu. 2-3 Schafe, eine Katze und ein Hund. Was braucht es mehr zum Glücklich sein.

 


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