Zwischendurch: Geld macht glücklich – 5 reiche Drecksäue im Film

Für manche ist das alte Sprichwort „Geld macht nicht glücklich“ schlichtweg falsch. Tatsächlich haben uns einige prominente Filmfiguren gezeigt, dass Reichtum – ob in Form des Geldes oder durch die Macht, die damit kommt – tatsächlich glücklich machen kann.

Aber welche Art Mensch kann in materiellen Besitztümern die ultimative Freude finden? Nun, offen gesagt, es sind Drecksäue. Es sind die Bösewichte, diejenigen, die den Wert des Geldes über alles andere stellen. Und vor allem sind es die Charaktere, bei denen wir es lieben, sie zu hassen.

Hier sind einige dieser berühmten Drecksau-Figuren, deren Kontostand unmittelbar ihre Fröhlichkeit widerspiegelt.

Calvin Candie5. Calvin Candie – „Django Unchained“

Es gibt viele Gründe, wieso Monsieur Calvin J. Candie ein Mistkerl ist. Er hat Sklaven, behandelt sie wie Dreck und glaubt, sie seien biologisch minderwertig. Er ist frauenfeindlich, selbstverliebt und sadistisch, aber die Essenz seiner Bosheit kommt daher, dass er kaum weiß, wohin mit seinem Geld und es auf groteske Weise ausgibt. Paradebeispiel: seine Gründung der ‚Mandingo-Kämpfe‘, bei denen zwei männliche Sklaven gezwungen sind, sich für Geld bis zum Tod zu prügeln. Schrecklich.

4. Jordan Belfort – „The Wolf of Wall Street“
Leonardo DiCaprio hat ein Talent für die Verkörperung extrem reicher Männer, und nicht alle von ihnen sind Gentlemen. Sein Charakter in „The Wolf of Wall Street“ beispielsweise erlangte sein Vermögen, indem er Leuten ihr hartverdientes Geld im Gesamtwert von über 200 Millionen Dollar durch Schwindeleien aus der Tasche zog.

Es waren allerdings nicht nur seine Geschäftspraktiken, die ihn zur Drecksau machten. Sein Charakter betrug außerdem beide seiner Ehefrauen, missbrauchte eine Menge illegaler Substanzen und war mehr auf das Geldverdienen konzentriert als im Leben seiner Tochter präsent zu sein.

Ferrari3. Mr. Frye – „Ferris macht blau“

Eine etwas realistischere Dimension des Einkommens zeigt Camerons Vater in „Ferris macht blau“. Obwohl das Publikum nicht weiß, wie viel genau Mr. Frye verdient, macht die Art, wie Cameron mit ihm spricht deutlich, dass er materielle Besitztümer über alles andere stellt. Und ein Besitz, den er besonders liebt ist sein 1961er Ferrari GT California. Während des Films wird klar, dass Cameron glaubt, sein Vater liebt das Auto mehr als ihn, weshalb er auf den Luxusschlitten nicht gut zu sprechen ist.

Wenig überraschend wurde das Auto zum Aushängeschild des Films und Symbol für Wohlstand. Es wurde sogar ein passendes Bild in InterCasino’s „Ferris macht blau“-Spiel. Nicht nur das, denn dort gibt es ein Minispiel namens ‚Kick the Car‘, bei dem Spieler Extrageld durch das ständige Treten des Ferraris gewinnen können, genau wie Cameron es im Film tat. Wenn dein Sohn ernsthaft glaubt, dass du dein Auto mehr als ihn liebst, kann man sicher sagen: du bist ein reicher Mistkerl.

2. Catherine Tramell – „Basic Instinct“

Catherine erbte ihr Vermögen nach dem Tod ihrer Eltern, verdiente aber auch weiterhin erhebliche Beträge durch ihre Bestseller-Kriminalromane, die brutale Morde von echten Opfern schildern.

Games Radar schätzt das Vermögen der Femme fatale im ersten Film auf über 110 Millionen Dollar. Als eine Frau, die sich aushalten lässt, hat sie kein Bedürfnis nach persönlichen Beziehungen. Sie ist so selbstverliebt wie charismatisch, und sie nutzt diese Qualitäten permanent, um die Menschen um sie herum zum eigenen Vergnügen zu manipulieren.

1. Commodus – „Gladiator“

CommodusEs wäre nahezu unmöglich, Commodus‘ Reichtum in „Gladiator“ zu errechnen. Als ein Monarch besaß er jeden und alles, und beides beanspruchte er, wie immer es ihm beliebte. Er ließ Menschen bis zum Tod gegen exotische Tiere oder gegeneinander kämpfen. In seiner Gier ließ er sein eigenes Volk verhungern, während er verschwenderisch im Luxus lebte. Abgesehen davon tötete er seinen eigenen Vater, um seinen Reichtum und seine Macht überhaupt erst zu bekommen.

Vielleicht kann man Glück doch kaufen – vielleicht. Jedoch, wenn diese Charaktere eines zeigen, dann, dass Geld wahrscheinlich nur glücklich macht, wenn man eine kaltherzige Drecksau ist.

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