Seitenanzahl: 464
Verlag: FJB
Gebundenes Buch: 16,99€
Autor: Marie Lucas
ISBN-10: 3841422144
Kurzbeschreibung
Wenn das Jenseits dir noch was zu sagen hat …
„Ich habe ihn gesehen und mich sofort in ihn verliebt. Und im nächsten Augenblick war es schon wieder vorbei. Trennung, Schmerz, das volle Programm.
Liebe auf den ersten Blick kennt jeder, oder fast jeder. Aber es gibt auch die Trennung auf den zweiten Blick. Von jemandem, den man sich einfach nicht erlauben darf. Weil er zu schön ist, zu allein, oder weil er ein Geheimnis hat.“
Aber Julia kann nicht aufhören an Nikolaos zu denken, den sie gleich am ersten Tag an der neuen Schule kennengelernt hat. Und tatsächlich hat er ein gefährliches Geheimnis – er kann mit Toten sprechen …
Eine wunderschöne Liebesgeschichte, die Gänsehaut macht – weil die Wahrheit stärker ist als der Tod.
Die sechzehnjährige Julia möchte ihr altes Leben am liebsten vergessen. Deshalb spielt sie an der neuen Schule die wohlhabende, unbeschwerte Neue und sucht nach Freunden, die möglichst keine Fragen stellen. Da kommt ihr der gutaussehende, beliebte Felix gerade recht. Schon bald ist sie seine Freundin und damit Teil der angesagtesten Clique der Schule.
Aber sie kann nicht aufhören an Nikolaos zu denken, den sie gleich am ersten Tag kennengelernt hat. Von Anfang an strahlt er etwas Dunkles, Geheimnisvolles aus. Ihre neuen Freunde meiden ihn, weichen Julias Fragen nach ihm aus.
Eines Tages spricht Niki Julia an. Er hat eine Nachricht für sie, von ihrem Großvater. Aber Julias Großvater ist tot …
Wie finde ich das Cover?
Das Cover gefällt mir sehr gut, denn es lässt auf eine romantische Geschichte hoffen, aber durch das Skelett unten, weiß man auch, dass das Buch auch etwas mit dem Tod zu tun hat.Würde ich nur den Titel kennen, hätte ich mir das Buch anders vorgestellt. Vielleicht etwas mit Zeitreisen oder Unsterblichkeit.
Wie ist meine Meinung?
Erwartungen/Einstieg
Ich hatte keine großen Erwartungen an das Buch, sondern wollte einfach nur für ein paar Stunden nett unterhalten werden. Das Buch fängt mit einem Prolog an und sofort tauchte Liebe auf den ersten Blick auf, was ich leider so gar nicht verstehen konnte. Tja, dass fängt ja gut an.
Charaktere
Das Buch ist von Julias Sicht aus der Ich-Form im Präsens geschrieben und Julia mochte ich gerne, besonders am Anfang, weil sie da ein bisschen verfressen gewirkt hat und ich habe ein Fabel für Leute, die gerne essen, weil ich das auch sehr gerne mache. Ich fand die Charaktere authentisch beschrieben, weil sie sich wie Jugendliche in ihrem Alter benehmen, mit all ihren Selbstzweifel und Problemen. Von Julia erfährt man am Anfang auch gar nicht so viel, warum sie hergezogen sind und bei welcher Sache ihr Opa sie angelogen hat. Auch konnte ich am Anfang nicht verstehen, weshalb sie sich bewusste oberflächliche Freunde ausgesucht hat und so tut, als ob sie reich wäre, obwohl sie eher arm ist. Sie ist im ersten Kapitel schon mit Felix zusammen und man weil gar nicht, wie genau es dazu gekommen ist, warum Felix sich in sie verliebt hat. Am Anfang ist Julia auch gar nicht in Felix verliebt, jedenfalls kam es mir nicht so vor, sondern sie fängt erst langsam an ihn zu lieben.Felix schien mir erst mal total oberflächlich zu sein, aber er hat mich damit überrascht, dass er doch nicht so ist. Aber an manchen Stellen konnte ich ihn so gar nicht verstehen. Er liebt Julia doch, warum macht er denn nichts? In diesem Buch gibt es auch so eine typische Dreiecksbeziehung, aber ich muss sagen, dass sie mich hier nicht so sehr gestört hat. Ich fand sie okay, nicht sonderlich nervig, weil Julia in ihrem Inneren sich nicht die ganze Zeit damit beschäftigt hat.Der Typ, welcher Felix Konkurrenz bereitet nennt sich Nikolaos, wird aber Niki genannt und schon im ersten Moment ist klar, für wen sich Julia entscheidet, es gab keine Überraschung da.Man lernt Niki eigentlich sehr gut kennen, aber dieses Gefühl ihn zu kennen hatte ich die ganze Zeit über nie gehabt. Er war für mich ein Fremder.Die Sache mit Niki, dem Außenseiter in der Schule kann ich gut verstehen. Die Leute fürchten sich vor ihm, weil er mit den Toten sprechen kann und grenzen ihn deswegen aus und die einzigste Lösung für sie, ist Niki entweder zu ignorieren oder ihn anzugreifen, was ich bis zu einem gewissen Grad verstehen kann.
Idee/Umsetzung/Verlauf
Das Buch beginnt damit, dass Julia sich in ihr neues Leben einlebt und man sollte sich bewusst sein, dass das Buch nicht darauf absieht hochspannend und Actionreich zu sein sondern eher ruhig und mysteriös ist. Mir gefiel die Idee, dass Niki mit den Toten sprechen kann, aber leider wurde nie geklärt, woher er diese Gabe hat und ob es noch mehr Leute mit dieser Gabe gibt.Die Haupthandlung wird mit einer Nebenhandlung verknüpft, wobei Spannung nur durch die Nebenhandlung am Ende erzeugt wurde und Julia erfährt alles in drei-vier Schritte und in der Zwischenzeit passiert gar nicht so viel, was ab und zu zur Langatmigkeit führte. Ansonsten waren die Sachen ganz nett zu lesen.Das Buch konzentriert sich auch eher mehr auf die Liebesgeschichte und die Beziehungen zu einander und die Fantasy Elemente sind nur Nebensache.
Ende
Zum Ende hin, wurde die ganze Geschichte sehr vorhersehbar, aber mich hat es nicht gestört.Was mich aber gestört hat, ist dass der Showdown so schnell ging, man hätte es noch ein bisschen hinauszögern können. Und es war auch ein bisschen komisch, aber schlussendlich wurde die ganze Sache auch logisch erklärt, wobei logisch vielleicht das falsche Wort dafür ist. Das Buch endet mit einem Epilog, der die restlichen Fragen teilweise beendet, aber ich habe immer noch eine.
Schreibstil
Der Schreibstil war oft angenehm zu lesen, aber manchmal hat in den Sätzen ein Wort gefehlt, was mich ganz kirre gemacht hat. An der Übersetzung kann es nämlich nicht liegen, weil das Buch hier die Originalfassung ist. Die Gespräche zwischen Niki und den Geistern sind einseitig, weil man nur liest, was Niki dazu sagt und das Gerade vom Toten muss man sich selbst ausdenken, aber man gewöhnt sich daran, wobei es manchmal aber echt nervig wurde.
Fazit
Eine nette Geschichte, die ein paar Stunden unterhält und man sollte sich bewusst sein, dass das Buch nicht versucht hochspannend oder actionreich zu sein, denn Action und Spannung tauchen am Ende nur mal kurz auf. Die Charaktere sind sehr authentisch dargestellt und das Buch bietet eine Dreiecksbeziehung, die mir hier nicht auf den Wecker ging, wie manch andere. Und die Idee mit den sprechen zu den Toten gefiel mir, aber man erfährt gar nicht so viel darüber.Romantikfans werden mit diesem Buch ihren Spaß haben.Bewertung☺☺☺☺
Verlag: FJB
Gebundenes Buch: 16,99€
Autor: Marie Lucas
ISBN-10: 3841422144
Kurzbeschreibung
Wenn das Jenseits dir noch was zu sagen hat …
„Ich habe ihn gesehen und mich sofort in ihn verliebt. Und im nächsten Augenblick war es schon wieder vorbei. Trennung, Schmerz, das volle Programm.
Liebe auf den ersten Blick kennt jeder, oder fast jeder. Aber es gibt auch die Trennung auf den zweiten Blick. Von jemandem, den man sich einfach nicht erlauben darf. Weil er zu schön ist, zu allein, oder weil er ein Geheimnis hat.“
Aber Julia kann nicht aufhören an Nikolaos zu denken, den sie gleich am ersten Tag an der neuen Schule kennengelernt hat. Und tatsächlich hat er ein gefährliches Geheimnis – er kann mit Toten sprechen …
Eine wunderschöne Liebesgeschichte, die Gänsehaut macht – weil die Wahrheit stärker ist als der Tod.
Die sechzehnjährige Julia möchte ihr altes Leben am liebsten vergessen. Deshalb spielt sie an der neuen Schule die wohlhabende, unbeschwerte Neue und sucht nach Freunden, die möglichst keine Fragen stellen. Da kommt ihr der gutaussehende, beliebte Felix gerade recht. Schon bald ist sie seine Freundin und damit Teil der angesagtesten Clique der Schule.
Aber sie kann nicht aufhören an Nikolaos zu denken, den sie gleich am ersten Tag kennengelernt hat. Von Anfang an strahlt er etwas Dunkles, Geheimnisvolles aus. Ihre neuen Freunde meiden ihn, weichen Julias Fragen nach ihm aus.
Eines Tages spricht Niki Julia an. Er hat eine Nachricht für sie, von ihrem Großvater. Aber Julias Großvater ist tot …
Wie finde ich das Cover?
Das Cover gefällt mir sehr gut, denn es lässt auf eine romantische Geschichte hoffen, aber durch das Skelett unten, weiß man auch, dass das Buch auch etwas mit dem Tod zu tun hat.Würde ich nur den Titel kennen, hätte ich mir das Buch anders vorgestellt. Vielleicht etwas mit Zeitreisen oder Unsterblichkeit.
Wie ist meine Meinung?
Erwartungen/Einstieg
Ich hatte keine großen Erwartungen an das Buch, sondern wollte einfach nur für ein paar Stunden nett unterhalten werden. Das Buch fängt mit einem Prolog an und sofort tauchte Liebe auf den ersten Blick auf, was ich leider so gar nicht verstehen konnte. Tja, dass fängt ja gut an.
Charaktere
Das Buch ist von Julias Sicht aus der Ich-Form im Präsens geschrieben und Julia mochte ich gerne, besonders am Anfang, weil sie da ein bisschen verfressen gewirkt hat und ich habe ein Fabel für Leute, die gerne essen, weil ich das auch sehr gerne mache. Ich fand die Charaktere authentisch beschrieben, weil sie sich wie Jugendliche in ihrem Alter benehmen, mit all ihren Selbstzweifel und Problemen. Von Julia erfährt man am Anfang auch gar nicht so viel, warum sie hergezogen sind und bei welcher Sache ihr Opa sie angelogen hat. Auch konnte ich am Anfang nicht verstehen, weshalb sie sich bewusste oberflächliche Freunde ausgesucht hat und so tut, als ob sie reich wäre, obwohl sie eher arm ist. Sie ist im ersten Kapitel schon mit Felix zusammen und man weil gar nicht, wie genau es dazu gekommen ist, warum Felix sich in sie verliebt hat. Am Anfang ist Julia auch gar nicht in Felix verliebt, jedenfalls kam es mir nicht so vor, sondern sie fängt erst langsam an ihn zu lieben.Felix schien mir erst mal total oberflächlich zu sein, aber er hat mich damit überrascht, dass er doch nicht so ist. Aber an manchen Stellen konnte ich ihn so gar nicht verstehen. Er liebt Julia doch, warum macht er denn nichts? In diesem Buch gibt es auch so eine typische Dreiecksbeziehung, aber ich muss sagen, dass sie mich hier nicht so sehr gestört hat. Ich fand sie okay, nicht sonderlich nervig, weil Julia in ihrem Inneren sich nicht die ganze Zeit damit beschäftigt hat.Der Typ, welcher Felix Konkurrenz bereitet nennt sich Nikolaos, wird aber Niki genannt und schon im ersten Moment ist klar, für wen sich Julia entscheidet, es gab keine Überraschung da.Man lernt Niki eigentlich sehr gut kennen, aber dieses Gefühl ihn zu kennen hatte ich die ganze Zeit über nie gehabt. Er war für mich ein Fremder.Die Sache mit Niki, dem Außenseiter in der Schule kann ich gut verstehen. Die Leute fürchten sich vor ihm, weil er mit den Toten sprechen kann und grenzen ihn deswegen aus und die einzigste Lösung für sie, ist Niki entweder zu ignorieren oder ihn anzugreifen, was ich bis zu einem gewissen Grad verstehen kann.
Idee/Umsetzung/Verlauf
Das Buch beginnt damit, dass Julia sich in ihr neues Leben einlebt und man sollte sich bewusst sein, dass das Buch nicht darauf absieht hochspannend und Actionreich zu sein sondern eher ruhig und mysteriös ist. Mir gefiel die Idee, dass Niki mit den Toten sprechen kann, aber leider wurde nie geklärt, woher er diese Gabe hat und ob es noch mehr Leute mit dieser Gabe gibt.Die Haupthandlung wird mit einer Nebenhandlung verknüpft, wobei Spannung nur durch die Nebenhandlung am Ende erzeugt wurde und Julia erfährt alles in drei-vier Schritte und in der Zwischenzeit passiert gar nicht so viel, was ab und zu zur Langatmigkeit führte. Ansonsten waren die Sachen ganz nett zu lesen.Das Buch konzentriert sich auch eher mehr auf die Liebesgeschichte und die Beziehungen zu einander und die Fantasy Elemente sind nur Nebensache.
Ende
Zum Ende hin, wurde die ganze Geschichte sehr vorhersehbar, aber mich hat es nicht gestört.Was mich aber gestört hat, ist dass der Showdown so schnell ging, man hätte es noch ein bisschen hinauszögern können. Und es war auch ein bisschen komisch, aber schlussendlich wurde die ganze Sache auch logisch erklärt, wobei logisch vielleicht das falsche Wort dafür ist. Das Buch endet mit einem Epilog, der die restlichen Fragen teilweise beendet, aber ich habe immer noch eine.
Schreibstil
Der Schreibstil war oft angenehm zu lesen, aber manchmal hat in den Sätzen ein Wort gefehlt, was mich ganz kirre gemacht hat. An der Übersetzung kann es nämlich nicht liegen, weil das Buch hier die Originalfassung ist. Die Gespräche zwischen Niki und den Geistern sind einseitig, weil man nur liest, was Niki dazu sagt und das Gerade vom Toten muss man sich selbst ausdenken, aber man gewöhnt sich daran, wobei es manchmal aber echt nervig wurde.
Fazit
Eine nette Geschichte, die ein paar Stunden unterhält und man sollte sich bewusst sein, dass das Buch nicht versucht hochspannend oder actionreich zu sein, denn Action und Spannung tauchen am Ende nur mal kurz auf. Die Charaktere sind sehr authentisch dargestellt und das Buch bietet eine Dreiecksbeziehung, die mir hier nicht auf den Wecker ging, wie manch andere. Und die Idee mit den sprechen zu den Toten gefiel mir, aber man erfährt gar nicht so viel darüber.Romantikfans werden mit diesem Buch ihren Spaß haben.Bewertung☺☺☺☺