Kaum ein Musiker hat die Entwicklung der Popmusik im 20. Jahrhundert so vielfältig beeinflusst wie Bob Dylan. Schöpfend aus dem reichen Fundus von Folk, Blues und Rock & Roll hat er sich von der „Stimme seiner Generation“ über einen „Judas“, einen christlichen Erweckungsprediger hin zum ewigen Kandidaten für den Literaturnobelpreis entwickelt. Der Historiker Sean Wilentz untersucht in „Bob Dylan und Amerika“, wie Dylan zu verschiedenen Epochen seines Lebens von unterschiedlichen Einflüssen geprägt wurde und wie er immer wieder künstlerische, musikalische und gesellschaftliche Einflüsse auf Amerika ausgeübt hat.
Zwischen Blues, „altem Amerika“ und politischem Engagement
Autor des Artikels : Wasser-Prawda
Die "Wasser-Prawda" ist ein Online-Kulturmagazin mit Schwerpunkten in Blues, Soul und anderer Musik. Literarische Beiträge und Buchhrezensionen werden in den nächsten Monaten einen höheren Stellenwert einnehmen.