Zwiebeln kann man auch homöopathisch nutzen

Zwiebeln kann man auch homöopathisch nutzenGesund leben mit natürlichen Produkten

So gesund Zwiebeln auch sind, viele Menschen lehnen sie ab. Sei es, weil sie so intensiv und scharf schmeckt. Manche bekommen von der rohen Zwiebel gar Bauchschmerzen. Oder schlicht, weil die Zubereitung sehr oft mit einer Tortur verbunden ist. Wer kennt das nicht: Man schneidet eine Zwiebel, und schon treibt es einem die Tränen in die Augen. Flüchtige Lauchöle, so nennt man sie, sind dafür verantwortlich.

Auch als Tinktur in der Naturmedizin, ist sie nicht jedermanns Geschmacksache. Wer so darunter leidet, kann die Zwiebel auch homöopathisch nutzen. Bekannt ist das homöopathische Mittel unter dem Namen Allium cepa. Es kommt vor allem zur Anwendung bei Erkältungskrankheiten. Insbesondere, wenn die Symptome ähnlich sind, wie beim Zwiebelschneiden, also bei brennenden tränenden Augen im Zuge einer Erkältung, passt es exakt zum Beschwerdebild.

Aber auch bei den anderen Indikationen der Zwiebel, wie Vorbeugung gegen Arteriosklerose, zur Regulierung des Stoffwechsels, wie beispielsweise bei der Cholesterinregulation, kann das homöopathische Mittel zum Einsatz kommen.

Und wer weiß, vielleicht nützt es auch, so manche Abneigung und Unverträglichkeit gegenüber der Zwiebel abzubauen, damit man sie dann richtig genießen kann.

Relativ neu ist die Erfahrung, dass die Zwiebel auch hilfreich ist bei der Narbenpflege. Wenn die Wunde verheilt ist und eine Narbe bildet, soll die Anwendung von Zwiebelextrakten die Narbe unauffälliger machen.

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