Zwiebelconfit – Tarte

Knuspriger Teig, cremig süß-saure Füllung. Das ist die Zusammenfassung für diese feine Zwiebelconfit-Tarte.

Das besondere an der Tarte ist, dass sie ganz ohne Form gebacken wird, ihr braucht eigentlich nur ein Backblech, eine Pfanne und vielleicht eine Rührschüssel. Perfekt also auch für alle, die nicht so viele Kochutensilien zur Verfügung haben. Wer mag, kann direkt mehr Zwiebelconfit herstellen, im Kühlschrank lagern und dann beispielweise zu Käse, zu Nudeln oder Omelett essen.

Zwiebelconfit – Tarte

Bemerkung: Im Originalrezept stehen 200 ml Ahornsirup für den Belag. Mir persönlich ist das deutlich zu viel, ich habe meine Tarte mit 150 ml zubereitet, es hätte aber noch einmal deutlich weniger sein dürfen. Ich würde 100 ml empfehlen.

Zutaten:
Für den Teig:
250 g Mehl
1/2 TL Salz
125 g Butter
1 Ei
1 EL Wasser, möglichst kalt
Für den Belag:
4 große Zwiebeln
15 g Butter
200 ml Ahornsirup (vgl Bemerkung oben im Text)
Salz, Pfeffer
40 g Parmesan, gerieben (oder ein anderer kräftiger Hartkäse)
1 Eigelb oder etwas Milch zum Bestreichen
1 Backblech, ausgelegt mit Backpapier
Zubereitung:
Für den Teig:

  • Mehl, Salz und Butter in einer Rührschüssel oder direkt auf der Arbeitsfläche vermischen und die Butter mit den Fingerspitzen einreiben. Anschließend eine Mulde in der Mitte formen, das Ei und Wasser hinein geben und möglichst kurz zu einem Teig verkneten. Je weniger man knetet, desto besser.
  • Den Teig zu einer Kugel oder einer Teigplatte formen. In Frischhaltefolie wickeln und mindestens 2 Stunden (oder bis zu 5 Tage) in den Kühlschrank legen.

Für den Belag:

  • Die Zwiebeln schälen und grob hacken.
  • In einer Pfanne die Butter schmelzen lassen und die Zwiebeln bei mittlerer Hitze glasig braten. Wenn sie leicht braune Ecken bekommen, den Ahornsirup dazu gießen und mit etwas Salz und Pfeffer reduzieren lassen. Wenn die Masse schön karamellisiert und der Ahornsirup dickflüssig ist, die Pfanne vom Herd nehmen. Abkühlen lassen.
  • Den Backofen auf 180 °C vorheizen.
  • Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und auf dem Backpapier ausrollen – etwa 30 cm Durchmesser. Mit dem geriebenen Parmesan bestreuen, dabei einen Rand von etwa 4 cm Breite frei lassen. Darauf die Zwiebelmasse geben und den Rand rumherum hochschlagen.
  • Das Eigelb oder die Milch mit einem Pinsel auf dem Teig verstreichen.
  • Die Tarte etwa 30 Minuten auf mittlerer Schiene backen lassen, bis der Rand goldbraun ist.
  • Am besten schmeckt die Tarte lauwarm oder auch kalt.

Guten Appetit!

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Ihr habt dieses oder ein anderes meiner Rezepte ausprobiert? Ich würde mich über eine Rückmeldung freuen! Gerne mit Bild für meine Nachgemachtseite!

Oder markiert mich bei Instagram gerne mit @beckyskoestlichkeiten.

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Das Rezept stammt aus dem Buch „Tartes rustique“, indem es gut 20 süße Rezepte und 10 herzhafte zu finden sind. Alle Rezepte folgen dabei dem gleichen Prinzip: Ein schneller Mürbeteig, der mit einem Topping nach Wunsch verfeinert wird. Die Tartes werden direkt auf dem Backblech und ohne Form gebacken. Das spart Abwasch, geht schnell und hübsch aussehen tut es ebenfalls. Die Rezepte im Buch sind extrem vielfältig, dienen aber auch gleichzeitig auch gut dafür, ein Gefühl zu bekommen, was als Topping und als Teigvarianten funktioniert. So kann prima selbst kreativ werden.

Zwiebelconfit Tarte

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Das Buch „Tartes rustque“ umfasst 70 Seiten, kostet 9,99 Euro und erschien im Thorbecke Verlag. Vielen Dank für die Bereitstellung als Rezensionsexemplar.
Das Buch könnt ihr beispielsweise direkt beim Verlag, beim örtlichen Buchhändler oder bei Amazon bestellen.


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