“Zwickauer Trio” und die Geheimdienste

“Zwickauer Trio” und die Geheimdiensteerschienen bei der Saale-Stimme

Stregda, ein kleiner Ort bei Eisenach, schreibt Geschichte. Hier, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen, sollen, glaubt man den anscheinend ambitionierten Ermittlern und Journalisten, gleich mehrere schreckliche Kriminalfälle und Verbrechen ihr jähes Ende und damit ihre Aufklärung gefunden haben. Allerdings drängt sich zunehmend der Verdacht auf, hier würden Realität und Fiktion in einer Weise vermengt, die alle Spuren dorthin lenkt, wohin Spurensucher und Spurenleger ohnehin schon seit Jahr und Tag mit dem Finger zeigen. Antworten auf die vielen offenen Fragen im Fall des sogenannten Zwickauer „Terror-Trios“ bekommen indes nicht einmal die Anwälte der Betroffenen. Doch gerade das verschärft den „Ruch von Inszenierung“.

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…Wenn dieser Geruch immer stärker wird, die Ungereimtheiten immer offensichtlicher, die Fragen immer bohrender, dann kann das Kartenhaus „Rechtsterrorismus“ auch ganz schnell in sich zusammenfallen. Nämlich dann, wenn sich herausstellt, daß ausländische Geheimdienste oder eigene Behörden mit Wissen dieses Staates Morde und Anschläge in Deutschland begangen haben.

Das wäre dann Staatsterrorismus! Passend dazu deutete Alt-Kanzler Helmut Schmidt in einem Interview mit der „Zeit“ vom 30.08.2007 bereits an, was nun immer deutlicher wird:

„Ich habe den Verdacht, daß sich alle Terrorismen, egal, ob die deutsche RAF, die italienischen Brigate Rosse, die Franzosen, Iren, Spanier oder Araber, in ihrer Menschenverachtung wenig nehmen.
Sie werden übertroffen von bestimmten Formen von Staatsterrorismus.

Auf die Nachfrage, wen er damit meine, antwortete Schmidt damals: „Belassen wir es dabei. Aber ich meine wirklich, was ich sage.“ Heute wissen wir, was er damit sagen wollte.


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