Zwetschgenmichel – aus glutenfreien Laugenbrötchen [Anzeige/Verlosung]

Von Isabella Grey @lebkuchennest

Jetzt ist sie auch schon fast wieder vorbei, die schöne Zwetschgenzeit – ein paar letzte blau leuchtende Exemplare finden sich noch hier und da, im heimischen Garten oder auf dem Markt. Um die kleine Samtfrucht gebührend zu verabschieden, gibt es heute noch einmal ein echtes Wohlfühlessen, mit ihr in der Hauptrolle. Jeder hat bestimmt schon einmal Arme Ritter zubereitet und sich gefragt, was man sonst noch mit altbackenem Brot oder Brötchen anstellen soll. Hier in Franken, aber auch bei unseren Nachbarn in der Pfalz gibt es da ein schönes Traditionsrezept – den Kirschenmichel oder auch Kirschenmännla. Eine tolle Variante, um aus Brot vom Vortag noch ein kuschliges Winterdessert zu machen. Da Kirschen für mich aber eher in den Sommer gehören, gibt es heute eben kurzerhand einen Zwetschgenmichel!

Auch diesmal habe ich mich an eine glutenfreie Variante gewagt und den guten alten Michel noch die besondere fränkische Note verliehen – mit Laugenbrötchen statt normalem altbackenen Brotresten. Die kleinen glutenfreien Kastanien eignen sich gerade für Süßspeisen wunderbar, weil sie nicht wie ihre klassischen Verwandten mit Laugensalz bestreut sind. Außerdem bleiben sie dank dem bei der Herstellung verwendeten Sauerteig besonders lang fluffig und werden nicht so schnell steinhart. Und keine Sorge – sie erfüllen dank strengen Kontrollen und der Produktion in einem eigenen Werk alle Richtlinien der Deutschen Zöliakiegesellschaft – haben sich ihr Zeichen mit der durchgestrichenen Ähre also rätlich verdient.

Zwetschgenmichel

Rezept für 2 Personen

4 glutenfreie Laugenbrötchen 4 Eier 300ml Milch 50g Mandeln 8 Zwetschgen  4 EL brauner Zucker 1 Prise Salz 1 EL Zimt 1 Vanilleschote Butter Puderzucker
1)Für die Basis des Auflaufs, schneidet ihr einfach die Laugenbrötchen in mundgerechte Würfel und verteilt sie in einer mit Butter gefetteten Form.  2) Die Zwetschgen halbiert ihr, befreit sie von ihrem Stein und bestreut sie mit Zimt und einem Löffel Zucker – so lang Ihr Euch um den Rest kümmert, können sie etwas in den Gewürzen ziehen.  3) Heizt den Ofen schon einmal auf 180°C Umluft vor und verquirlt in der Zwischenzeit die Eier mit Milch, Salz, dem übrigen Zucker und dem Mark der Vanilleschote.  4) Hackt die Mandeln grob und verteilt sie zusammen mit den marinierten Zwetschgen zwischen den Brotwürfeln – die Nüsse müssen vorher nicht geröstet werden, das übernimmt gleich der Ofen.  5) Jetzt müsst Ihr nur noch eure Milchmischung gleichmäßig darüber gießen, damit die Brötchen sich damit vollsaugen können.  6) Steckt Euren Zwetschgenmichel für 20-25 Minuten in den Ofen, bis er goldbraun und an der Oberfläche schön knusprig ist – anschließend müsst Ihr ihn nur noch mit Puderzucker bestreuen und vernaschen. 

Und damit Ihr auch auf den glutenfreien Geschmack kommen könnt, gibt es passend zur beginnenden Vorweihnachtszeit noch eine Kleinigkeit zu gewinnen! Gemeinsam mit meinem Partner BÖCKER verlose ich 5x ein Paket mit leckerem glutenfreien Stollen und den Laugenbrötchen aus dem obigen Rezept – direkt zum loslegen und selbst nach backen! Alles was Ihr dafür tun müsst – hinterlasst einen Kommentar unter diesem Post und beantwortet folgende Frage:

Was ist Euer liebstes Gebäck/Süßspeise in der Vorweihnachtszeit? 

Teilnahmebedingungen | Ablauf
Jeder kann am Gewinnspiel teilnehmen, mit oder ohne Blog.
Ihr solltet mindestens 18 Jahre alt sein und eine Versandadresse in Deutschland haben.
Mit der Teilnahme erklärt ihr euch einverstanden, dass eure Daten im Falle eines Gewinns, von den jeweiligen Kooperationspartnern zum Versand verwendet werden.
Der Preis kann nicht in Bar ausgezahlt oder auf andere Personen übertragen werden und der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Der Erwerb von Produkten und Dienstleistungen beeinträchtigen den Ausgang des Gewinnspiels nicht.
Das Gewinnspiel steht in keinerlei Zusammenhang zu Social Media Kanälen. Dennoch würde ich mich sehr darüber freuen, wenn ihr das Gewinnspiel teilt.
Die Gewinner werden am 12.12.2019 ausgelost und anschließend per Mail benachrichtigt.

Dieser Beitrag wurde von BÖCKER unterstützt. Gesponserte Beiträge helfen mir dabei, regelmäßig neue kreative Rezepte für meine Leser zu entwickeln. Die Inhalte spiegeln dabei aber immer meine eigene unbeeinflussbare Meinung wider.