In meiner zweiten Woche auf Koh Samui war ich nun alleine unterwegs, da Angela bereits auf dem Weg nach Bangkok war, wo Ihr Bruder heiratete und Sie noch einen Massagekurs im Wat Po absolvieren wollte.
Ich wollte mobiler sein und deutlich mehr als Lamai und Chaweng Beach sehen und so mietete ich mir erneut einen Scooter.
Gleichzeitig wechselte ich auch meine Unterkunft und zog an den Beach von Mae Nam in eine wunderschön gestaltete Bungalowanlage einer Schwedin. Die Bungalows erstrahlten in schwarzer und roter Farbe und waren liebevoll ausgestattet. Schön war, dass ich auch hier wieder einen Kühlschrank bei diesen Temperaturen zur Verfügung hatte.
Neben einigen Treffen mit Kung lies ich mir wieder die eine oder andere Massage bei Noon geben und genoß die Zeit auf Samui zum ersten Mal so richtig und freundete mich langsam mit der Insel an. Dennoch wollte ich nicht mehr allzu lange bleiben und meine Reise nach Koh Phangan, der Nachbarinsel, fortsetzen.
Allerdings lag mir weniger an der bevorstehenden Full-Moon-Party, als vielmehr an der Unberührtheit der Natur auf diesem Island.