Nachdem das Entwicklungsstudio Creative Assembly vor einer Woche die Fraktion der Icener für das Echtzeit-Strategie-Spiel „Total War: Rome 2“ vorgestellt hat, enthüllte es nun das zweite keltische Volk. Dieses Mal geht nach Frankreich, wo die Arverner leben.
Das Volk der Arverner wird von Königen und Stammesfürsten regiert, die trotzdem ihren Druiden unterwürfig sind. Unter den Stammesmitgliedern existiert eine starre soziale Ordnung. Je nachdem wie gut die Fähigkeiten als Krieger sind, desto mehr Macht und Ansehen genießt man. Aufgrund dieser Regelung wird deutlich, dass es sich bei den Arvenern um ein kriegerisches Volk handelt. Ähnlich wie bei den Icener besteht die Armee der Arverner hauptsächlich aus Infanterie, die mit Speeren und großen ovalen Schilden bewaffnet sind und oft von Elite-Kriegern angeführt werden.
Trotz des Eindruckes, dass viele der Endscheidungen von den Königen bzw. von den Stammesfürsten getroffen werden, legt das Volk einen großen Wert auf die Aussagen ihrer Druiden, die unter anderem sogar über Krieg oder Frieden entscheiden können. Dieses Verhalten lässt sich von der keltischen Religion, die aus größeren, kleineren und lokalen Gottheiten besteht, ableiten. Die Religion ist auch ein wichtiger Faktor für den Zusammenhalt zwischen den gallischen Stämmen.
Die Arvener sind gelernte Handwerker, wodurch sie ein gesteigertes Einkommen auf ihre Handwerksgüter bekommen. Ein weiterer Vorteil ist das keltische Wissen über die Goldverarbeitung. Im Kampf besitzen sie einen großen Kampfgeist und wissen, wie sie ihre Kavallerie am besten einsetzen. Diplomatisch sieht es dagegen nicht gerade so gut aus. Lediglich unter den anderen barbarischen Stämmen existiert ein diplomatischer Respekt.
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