Zweifelhafter Eingriff der Berliner Polizeipräsidentin in den Wahlkampf

Berlins Innensenator Körting, RegBü Wowereit und nun auch noch die Interims Polizeipräsidentin Koppers (Link) versuchen nach Kräften, die Botschaft in die Medien zu pumpen, hinter den nächtlichen Brandanschlägen auf Autos ständen keine linksterroristische Gewalt. Sie hat zwar keinerlei Erkenntnisse darüber, wer der oder die Täter sind, aber sie ist sich sicher, wer es nicht ist.

Stattdessen müsse man von Nachahmern und "Pyromanen" ausgehen.

Wären Nachahmungstäter terroristischer Angriffe nicht terroristisch? Die lose vernetzte Al Quaida haben wir immer als "Terrornetzwerk" bezeichnet. Für lose vernetzte linksextremistische Brandstifter soll das nicht gelten?

Hetzt ein Pyromane nachts mit dem Fahrrad durch die Bezirke um möglichst viele Autos anzuzünden? Der Tagesspiegelbericht über den festgenommenen Kinderwagenbrandstifter zitiert die Polizei, nachdem krankhafte Serienbrandstifter immer am Tatort verbleiben und ihre Hilfe beim Löschen anbieten.

Nein, es ist unfassbar, wie unverhohlen und wider besseres Expertenwissen Polizeichefin Koppers in ihrem Amt peinlich darauf achtet, dass der politische Impetus der Serientäter keinen Schaden bei den regierenden Parteien anrichten kann.

Glietsch war auch so ein politischer Polizeipräsident, der Porschefahrern riet, "nicht so provozierend zu parken", wenn sie nicht wollen, dass ihr Auto nachts angezündet wird.

Der Schuss könnte für den Senat nach hinten losgehen, denn die Wähler haben ein feines Gespür dafür, wer sich schützend vor sie stellt und wer hier eiskalt kalkuliert.

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