Zweifel an Assange- Kampagne sind geboten

Erstellt am 9. Dezember 2010 von Lux
Weil ich mich nicht übermäßig mit der Figur Assange befassen möchte, weise ich hier ausdrücklich auf einen Artikel von Infokrieger News hin.
Um es noch einmal klar zu machen. Es geht mir nicht darum, eine andere Meinung zu haben. Es geht mir darum, meine Meinung zu haben.
Für mich bedeutet diese ganze Sache ein abgekartetes Spiel, auf dessen Leimspur sogar Experten wie Rainer Rupp gelandet sind.
Es sind die vielen Ungereimtheiten und die Tatsachen in diesem Fall, die bei kühler Betrachtung stutzig machen. Und das nicht ohne Grund. Es wäre nicht der erste Fall in der Geschichte der Geheimdienste, auf diese Art eine Symbolfigur zu installieren. Da heutzutage sowieso der eine vom anderen abschreibt, benötigt es auch gar keines großen Komplotts, um eine solche Aktion durchzuführen. Das meiste ist ein Selbstgänger.
Ohne meine Zeit unnötig mit dem Fall Assange zu verlieren, sei hier abschließend die Frage gestellt, weshalb ein Netzwerk wie Wikileaks nur auf eine Person fokussiert wird? Vielmehr sprechen die Aussagen Assanges und seine Vita (u.a. laut Wikipedia) dafür, daß dieser Mann in den frühen 1990ern als IM geködert wurde. Das hört sich vielleicht für den ein oder anderen als "zu weit hergeholt" oder "unmöglich" an, doch Kenner der Geheimdienstarbeit werden diese Möglichkeit keineswegs verneinen. Nur Unkenntnis darüber, gepaart mit Naivität, lassen es zu, angesichts der Biographie des Assange diese Möglichkeit auszuschließen. Es spricht vieles für diese Möglichkeit. Sehr vieles.
P.S. Nur durch die vielen Blinden und Tauben steigt in diesem System ein staatsfeindlicher Steinewerfer ohne jeglichen Abschluss bis zum Außenminister herauf. Was ich damit meine? Vergessen sie es. Der Sandmann ist vorbei...