Zwei Wochen Viva la Cookie-Monster – den Anfang machen Banane-Walnuss-Cookies

Ein Geständnis: Ich lebe mit einem Abhängigen zusammen. Jetzt ist es raus. Mein Lieblingsmensch ist keksabhängig und ich fürchte, er wird es nie schaffen, davon los zu kommen. Was macht man in diesem Fall? Blöde Frage, Cookies backen natürlich.

Deshalb hab ich hier für die nächsten zwei Wochen eine Cookie-Fete geplant. Arribaaaa, Viva la Cookie-Monster! So wie der heilige Christopherus der Schutzpatron der Reisenden, so ist das Krümelmonster jawohl eindeutig das Maskottchen der Kekse oder? Deshalb feiert meine kleine Reihe auch einen der Helden meiner Kindheit. Ich sag nur: Kekseeeeeee! Omnomnomnomnom! Wer das jetzt nicht buchstäblich hören kann, hatte eindeutig keine gute Kindheit, so siehts aus. Und zu mir als Ostwestfalin passt das Krümelmonster sowieso, denn angeblich sind wir ja alle ein bisschen brummelig und reden nicht so viel (Wer hat eigentlich so einen Quatsch behauptet? Wortkarg, tzzzz)

Es wird natürlich für jeden was dabei sein, so viel kann ich euch auf jeden Fall versprechen.

Banane-Walnuss-Cookies by Zuckergewitter

Denn mal ganz ehrlich, Hände hoch, wer mag Cookies? Nein, nicht diese gekauften Cookies, die zwar lecker weil mega knusprig sind, sich aber im eigentlichen Sinne gar nicht Cookies nennen dürften. Ich meine die richtigen amerikanischen Cookies, außen ein bisschen knusprig und innen saftig, fudgy, fast wie Kuchen. Solche Cookies meine ich, wer mag die? Alle? Gut, den Anfang machen heute nämlich besonders fudgige Köstlichkeiten. Vollgepackt mit großen Walnussstückchen und herrlich bananig. Ich stehhhh auf Bananen und Walnüsse sind tatsächlich meine Lieblingsnüsse, yummy.

Über das Rezept bin ich gestolpert, als ich entspannt morgens um halb neun mit einem Latte Macchiato auf dem Sofa saß, Semesterferien sei Dank, und ein wenig auf der Lecker-Seite geschmökert habe. Da traf ich auf dieses Rezept: Klick. Die plüschige blaue Hand hat mir gereicht: Meee want Cookiiiieeees! Rezept gedruckt und hops in die Küche.

Am Rezept habe ich bis auf ein paar Kleinigkeiten fast nichts geändert und bin mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. Nach ein paar Tagen in der Keksdose sind sie übrigens wie Kuchen, zwar nicht mehr knusprig, dafür ist die Mischung wohl auch einfach zu feucht, aber so ein kleiner Kuchen ist auch was feines und deshalb gibt es von mir eine absolute Nachbackempfehlung!

Banane-Walnuss-Cookies by Zuckergewitter

Banane-Walnuss-Cookies

reicht für 20 Cookies

50g Walnüsse
50g gehackte Walnüsse
1 kleine Banane
1 Prise Zimt
200g Mehl
125g Butter
150g Zucker
2 El Vanillezucker
1 Prise Salz
1 Tl Backpulver
1 Ei

Den Backofen auf 175°C Ober-Unterhitze vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. Die Walnüsse grob hacken und mit fertig gehackten vermischen. Natürlich kann auch jeder die Nüsse komplett selber hacken oder alle schon fertig gehackt nehmen. Die Banane schälen und mit einer Gabel zermatschen.

Für den Teig erst Butter, Zucker, Vanillezucker und das Ei mit dem Handmixer schön cremig verrühren. Dann die Banane und die Nüsse dazu geben und zum Schluss alle weiteren Zutaten verkneten. Das geht alles ohne Probleme mit dem Handmixer. Den Zimt könnt ihr nach eurem Geschmack bemessen, ich hab ein klitzekleines bisschen mehr als eine Prise genommen. Nur ein bisschen…

Mit zwei Löffeln jetzt Teig abstechen und auf die Bleche bugsieren. Den Teigklecks dort ein wenig in Form streichen, so dass es schonmal so einigermaßen nach Cookie aussieht.

Ein Blech wandert jetzt für ca. 12 Minuten in den Ofen, das andere muss so lange im Kühlschrank warten. Die Cookies sind fertig, wenn sie an den Rändern braun geworden sind. In der Mitte sind sie dann noch sehr weich, was absolut richtig ist.

Das zweite Bleche in den Ofen schieben und für ein bisschen mehr Knusper die fertigen Cookies mit dem Backpapier vom Blech auf ein Gitter ziehen.

Banane-Walnuss-Cookies by Zuckergewitter

Warm wie auch ganz ausgekühlt sind diese Cookies ein wahres Gedicht, vor allem am ersten Tag. Ich liebe die großen Nussstücke, die sich immer wieder im Teig verstecken.

Am Donnerstag gibt es hier schon das nächste Cookierezept und ich darf schonmal verraten, dass Schokolade eine nicht zu unterschätzende Rolle einnimmt.

Also: Love Cookies und machts euch schön!

Sonnige Grüße, Caro

   Omnomnomnomnom…..


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