Die Story, die ich euch heute erzählen möchte ist schon etwas älter, ich meine es war letzten Herbst als sich dieses prägende Ereignis zutrug. Erinnern kann ich mich daran allerdings noch so genau, als wäre es erst gestern gewesen und das liebe Kinder will was heißen. Und schließlich geht es hier auch um zwei echte Lebensweisheiten, die ich nur zu gerne mit euch teilen möchte. Also machen wa den Blog mal ein wenig pädagogisch wertvoller und berichten von den schrecklichen Ereignissen an einem lauen Herbsttag ....
Es war nach der Arbeit, ich stieg aus dem Bus und machte mich gut gelaunt auf den Weg nach Hause. Als ich plötzlich ein kleines Hundchen erblickte. Ein süßen kleiner Yorkshire Terrier mit einem süßen kleinen Mäntelchen an, der ganz verträumt vor sich hin schnuffelte. Bei solch einem Anblick schaltet mein Verstand ja sofort in den Baby-Modus um. Ihr wisst schon, wenn Leute beim Anblick von kleinen Babys auf einmal anfangen Unsinn zu reden und ganz entzückt rumqieken. Geht mir so mit süßen kleinen Hundchen. Also ging ich quiekend auf das kleine Tierchen zu und starrte es bewundernd an. Und hier sind wir auch schon bei Lektion 1 des heutigen Tages. Wenn ihr beim Anblick kleiner süßer oder großer fetter Tierchen ein ähnliches Verhalten an den Tag legt wie ich, solltet ihr folgendes ab sofort berücksichtigen: schaut euch immer, ich wiederhole: verdammt nochmal wirklich IMMER!!!! auch das andere Ende der Leine an, bevor ihr auf ein Tier zugeht. Ich hatte an diesem Tag das große Pech, dass die Besitzerin dieses puzierlichen Tierchens nicht ganz so süß und knuddelig aussah wie die kleine Yorkshire-Dame. Vor mir stand eine kleine, dickliche junge Dame, die es mit der Körperpflege ganz offensichtlich nicht so genau nahm. Ich weiß nicht wie man sowas akkurat ausdrücken soll, aber alter Falter, die Tante hat bestialisch gestunken. Ich habe sowas, zum Glück, bisher noch nicht erlebt beziehungsweise gerochen. Die junge Frau sah ungefähr so aus, wie sie gerochen hat und ihr könnt euch nun sicher denken, dass dies nicht unbedingt ein schöner Anblick war. Ich bin sicherlich kein oberflächlicher Mensch, aber sowas sollte dem menschlichen Auge und vor allem der Nase einfach erspart bleiben. Die Dame schien auch geistig nicht ganz auf der Höhe zu sein und freute sich offensichtlich in mir eine Gesprächspartnerin gefunden zu haben. So erzählte sie mir munter von ihrem Hund, der den einfallsreichen Namen Daisy trug. Eine Yorkshiredame namens Daisy. Da mir das atmen langsam echt schwer viel wollte ich mich höfflichst verabschieden und meines Weges gehen doch das stellte sich als schwieriger heraus als man glauben mag. Dackelte mir diese übelriechende Tante doch frech hinterher und quasselte mich unaufhörlich zu. Nun hat meine Mama das mit der Erziehung einigermaßen gut hinbekommen und ich selbst habe auch einen Bruder, der behindert ist. Ich habe es also nicht geschafft mich einfach aus dem Staub zu machen, kann schließlich niemand was für seine Behinderung. Und da ich der Meinung bin, dass gerade solche Menschen Respekt verdienen, egal wie sie riechen, ergab ich mich meinem Schicksal und trottete mehr schweigsam als alles andere einfach weiter. Lektion Nummer zwei für heute: vergesst den ganzen Scheiß mit Respekt und Höfflichkeit in solchen Situationen sofort! Echt jetzt. Seid unhöfflich oder werdet meinetwegen sogar frech und zickig aber verzieht euch auf jeden Fall aus Situationen, in denen ihr euch unwohl fühlt. Oder in denen es übel riecht. Glaubt mir, es wird nicht besser.
Nun erzählte mir meine neue Freundin also munter ihre Lebensgeschichte. Interessant fand ich, dass sie in einer Küche arbeitet. Ganz ehrlich wie kann sowas gehen? Die Frau hat nen Meter weit gestunken wie Sau. In ihrem wallenden Haar hätte man zehn Kilo Pommes fritieren können und ihre Hände sahen aus, als hätte stundenlang mit nackten Händen Gräber ausgehoben. Und nein, ich neige nicht zu Übertreibungen.
Jedenfalls wollte ich nicht, dass meine neue Freundin erfährt wo ich wohne. So ging ich schweren Herzens an meiner Wohnung vorbei und wartete auf eine Gelegenheit mich zu verdrücken, auf höfliche Art und Weise. Qualvolle Minuten später bot sich mir die Chance an einer Wegkreuzung. So verkündete ich auf gut Glück, ich müsse noch in diese Richtung zur Sparkasse und das Schicksal meinte es gut mit mir, Daisy und Frauchen mussten in die entgegengesetzte Richtung. Natürlich kann ich nicht einfach so davon kommen. Ich hatte eh schon so gelitten da musste mir das Schicksal noch mal so richtig einen reindrücken.
Ich verabschiedete mich also von meiner ungewollte Bekanntschaft und war innerlich schon ganz erleichtert, als der Stinker mich auf einmal packte, umarmte und mir zum Abschied nochmals freundlichst ins Gesicht rülpste.
Keine Droge dieser Welt hätte mich so betäuben können wie das. Ich befand mich in einer Art Nirvana, einem Dämmerzustand nur das meine Welt statt lustig schrill und bunt plötzlich grau und verschwommen wurde.
So wand ich meiner unerwünschten Bekanntschaft den Rücken zu und wankte vollkommen bedeppert davon. Ich weiß noch wie ich merkte, dass sich mein Hals langsam zuschnürte und mein Magen sich komplett verkrampfte. Wie der Geruch einfach nicht aus meiner Nase verschwinden wollte. Wenige Meter weiter fand ich mich an einen Zigarettenautomaten gestützt wieder, wo sich der gesamte Inhalt meines Magens einen Weg nach draußen suchte und ich mich in aller Öffentlichkeit direkt vor der Glasfront eines Bäckers munter übergab und übergab und übergab. Klar denken konnte ich erst wieder, nachdem mein Magen sich komplett entleert hatte. Da registrierte ich dann auch, dass mich die Omis im Bäcker mehr als empört anstarrten. War mir ja schon nen bisschen peinlich, muss ich gestehen. Ich muss sicher nicht erwähnen, dass ich mich danach nur unwesentlich besser gefühlt habe und mich selbst dafür verfluchte, nicht schon vorher reißaus genommen zu haben.
Das alles hätte mir erspart bleiben können, wenn ich entweder den Mumm gehabt hätte dem Stinker zu zeigen, dass ich keinerlei Interesse an einer Plauderei habe oder noch besser, die Straßenseite gewechselt hätte bevor es überhaupt zu dieser Begegnung kam.
Tjoar, mein Leben kann manchmal echt ganz schön scheiße sein wa? :D
Es war nach der Arbeit, ich stieg aus dem Bus und machte mich gut gelaunt auf den Weg nach Hause. Als ich plötzlich ein kleines Hundchen erblickte. Ein süßen kleiner Yorkshire Terrier mit einem süßen kleinen Mäntelchen an, der ganz verträumt vor sich hin schnuffelte. Bei solch einem Anblick schaltet mein Verstand ja sofort in den Baby-Modus um. Ihr wisst schon, wenn Leute beim Anblick von kleinen Babys auf einmal anfangen Unsinn zu reden und ganz entzückt rumqieken. Geht mir so mit süßen kleinen Hundchen. Also ging ich quiekend auf das kleine Tierchen zu und starrte es bewundernd an. Und hier sind wir auch schon bei Lektion 1 des heutigen Tages. Wenn ihr beim Anblick kleiner süßer oder großer fetter Tierchen ein ähnliches Verhalten an den Tag legt wie ich, solltet ihr folgendes ab sofort berücksichtigen: schaut euch immer, ich wiederhole: verdammt nochmal wirklich IMMER!!!! auch das andere Ende der Leine an, bevor ihr auf ein Tier zugeht. Ich hatte an diesem Tag das große Pech, dass die Besitzerin dieses puzierlichen Tierchens nicht ganz so süß und knuddelig aussah wie die kleine Yorkshire-Dame. Vor mir stand eine kleine, dickliche junge Dame, die es mit der Körperpflege ganz offensichtlich nicht so genau nahm. Ich weiß nicht wie man sowas akkurat ausdrücken soll, aber alter Falter, die Tante hat bestialisch gestunken. Ich habe sowas, zum Glück, bisher noch nicht erlebt beziehungsweise gerochen. Die junge Frau sah ungefähr so aus, wie sie gerochen hat und ihr könnt euch nun sicher denken, dass dies nicht unbedingt ein schöner Anblick war. Ich bin sicherlich kein oberflächlicher Mensch, aber sowas sollte dem menschlichen Auge und vor allem der Nase einfach erspart bleiben. Die Dame schien auch geistig nicht ganz auf der Höhe zu sein und freute sich offensichtlich in mir eine Gesprächspartnerin gefunden zu haben. So erzählte sie mir munter von ihrem Hund, der den einfallsreichen Namen Daisy trug. Eine Yorkshiredame namens Daisy. Da mir das atmen langsam echt schwer viel wollte ich mich höfflichst verabschieden und meines Weges gehen doch das stellte sich als schwieriger heraus als man glauben mag. Dackelte mir diese übelriechende Tante doch frech hinterher und quasselte mich unaufhörlich zu. Nun hat meine Mama das mit der Erziehung einigermaßen gut hinbekommen und ich selbst habe auch einen Bruder, der behindert ist. Ich habe es also nicht geschafft mich einfach aus dem Staub zu machen, kann schließlich niemand was für seine Behinderung. Und da ich der Meinung bin, dass gerade solche Menschen Respekt verdienen, egal wie sie riechen, ergab ich mich meinem Schicksal und trottete mehr schweigsam als alles andere einfach weiter. Lektion Nummer zwei für heute: vergesst den ganzen Scheiß mit Respekt und Höfflichkeit in solchen Situationen sofort! Echt jetzt. Seid unhöfflich oder werdet meinetwegen sogar frech und zickig aber verzieht euch auf jeden Fall aus Situationen, in denen ihr euch unwohl fühlt. Oder in denen es übel riecht. Glaubt mir, es wird nicht besser.
Nun erzählte mir meine neue Freundin also munter ihre Lebensgeschichte. Interessant fand ich, dass sie in einer Küche arbeitet. Ganz ehrlich wie kann sowas gehen? Die Frau hat nen Meter weit gestunken wie Sau. In ihrem wallenden Haar hätte man zehn Kilo Pommes fritieren können und ihre Hände sahen aus, als hätte stundenlang mit nackten Händen Gräber ausgehoben. Und nein, ich neige nicht zu Übertreibungen.
Jedenfalls wollte ich nicht, dass meine neue Freundin erfährt wo ich wohne. So ging ich schweren Herzens an meiner Wohnung vorbei und wartete auf eine Gelegenheit mich zu verdrücken, auf höfliche Art und Weise. Qualvolle Minuten später bot sich mir die Chance an einer Wegkreuzung. So verkündete ich auf gut Glück, ich müsse noch in diese Richtung zur Sparkasse und das Schicksal meinte es gut mit mir, Daisy und Frauchen mussten in die entgegengesetzte Richtung. Natürlich kann ich nicht einfach so davon kommen. Ich hatte eh schon so gelitten da musste mir das Schicksal noch mal so richtig einen reindrücken.
Ich verabschiedete mich also von meiner ungewollte Bekanntschaft und war innerlich schon ganz erleichtert, als der Stinker mich auf einmal packte, umarmte und mir zum Abschied nochmals freundlichst ins Gesicht rülpste.
Keine Droge dieser Welt hätte mich so betäuben können wie das. Ich befand mich in einer Art Nirvana, einem Dämmerzustand nur das meine Welt statt lustig schrill und bunt plötzlich grau und verschwommen wurde.
So wand ich meiner unerwünschten Bekanntschaft den Rücken zu und wankte vollkommen bedeppert davon. Ich weiß noch wie ich merkte, dass sich mein Hals langsam zuschnürte und mein Magen sich komplett verkrampfte. Wie der Geruch einfach nicht aus meiner Nase verschwinden wollte. Wenige Meter weiter fand ich mich an einen Zigarettenautomaten gestützt wieder, wo sich der gesamte Inhalt meines Magens einen Weg nach draußen suchte und ich mich in aller Öffentlichkeit direkt vor der Glasfront eines Bäckers munter übergab und übergab und übergab. Klar denken konnte ich erst wieder, nachdem mein Magen sich komplett entleert hatte. Da registrierte ich dann auch, dass mich die Omis im Bäcker mehr als empört anstarrten. War mir ja schon nen bisschen peinlich, muss ich gestehen. Ich muss sicher nicht erwähnen, dass ich mich danach nur unwesentlich besser gefühlt habe und mich selbst dafür verfluchte, nicht schon vorher reißaus genommen zu haben.
Das alles hätte mir erspart bleiben können, wenn ich entweder den Mumm gehabt hätte dem Stinker zu zeigen, dass ich keinerlei Interesse an einer Plauderei habe oder noch besser, die Straßenseite gewechselt hätte bevor es überhaupt zu dieser Begegnung kam.
Tjoar, mein Leben kann manchmal echt ganz schön scheiße sein wa? :D