Zwei filmische Porträts über weibliche Tennis-Stars, die uns in den letzten Jahren begeistert haben

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Zwei filmische Porträts über weibliche Tennis-Stars, die uns in den letzten Jahren begeistert haben

Filme galten schon immer als perfekte Medien, um historische Ereignisse, emotionale Momente in der Sportgeschichte und beeindruckende Menschen zu porträtieren. Gerade Sportfilme fallen in dieses Muster und welcher Sport ist in Europa fast so beliebt wie Fußball? – Genau, Tennis! Und es gibt so einige Tennisfilme, die begeistern. Allein in den letzten Jahren sind tolle Filme über weibliche Tennisgrößen erschienen, die uns ans Sofa fesseln. Tennisfilme sind im Bereich der Sportfilme noch recht selten und besonders Filme, die einen weiblichen Tennis-Star ins Scheinwerferlicht rücken, sind oft rar gesät. Die Filme, die wir hier vorstellen, gehen mit einem guten Beispiel voran und sind besondere Darstellung von zwei der bekanntesten Tennisspielerinnen.

Zwei filmische Porträts über weibliche Tennis-Stars, die uns in den letzten Jahren begeistert haben

Battle of Sexes – Gegen jede Regel

Dieser Film ist 2017 erschienen und handelt von der Tennis-Meisterin Billie Jean King und ihrem Kampf für die Gleichberechtigung der Frauen in den Siebzigern. Battle of the Sexes dreht sich vor allem um ihr Match gegen den Tennisspieler Bobby Riggs, der es 1973 noch einmal wissen möchte und die Feministin zu einem Schlagabtausch auf dem Tennisplatz herausfordert. Gespielt wird King von Emma Stone, die bestens mit Steve Carrell interagiert, der die Rolle von Riggs übernimmt.

Der Film thematisiert echte Ergebnisse mit Humor und hinterlässt positive Erinnerung an Billie Jean King, die eine der größten Tennis-Stars ihrer Zeit war. Gleichermaßen werden ihre Tennisleistung und ihr Kampf um Geschlechtergleichheit thematisiert. Nach dem Siegt bei den US-Open 1972 forderte sie beispielsweise die Anhebung der Siegprämien bei Damenturnieren; King wurde zudem die erste Trainerin und kann viele andere Errungenschaften verzeichnen. Der Tennisfilm Battle of the Sexes schafft ihr ein humorvolles jedoch gerechtes Porträt.

Serena

Billie Jean King taucht zudem in der Dokumentation über Tennis-Star Serena Williams auf. In diesem Film wird der Einfluss der Spielerin auf Williams sehr deutlich und es ist wohl nur fair, beide Spielerinnen in einem Atemzug zu nennen. Diese Dokumentation, die 2016 erschienen ist, nimmt die Zuschauer mit hinter die Kulissen und ist ein privates und sehr intimes Porträt. Sie zeigt Williams Privatleben und begleitet sie durch eine komplette Saison.

Serena Williams wird nicht nur als die beste Tennisspielerin weltweit betrachtet, sondern es wird sogar von ihr als beste Athletin generell gesprochen. Ihr Ruhm und die stetigen Top-Leistungen befördern sie Jahr um Jahr auf die Favoritenliste für Wimbledon und andere wichtige Turniere. Auch für das nächstjährige Wimbledon wird sie in bet365 Tennis-Wetten mit einer Quote von 12,00 als dritte Favoritin auf den Sieg gesehen. Der Druck, der auf der Athletin lastet, wird in der Dokumentation stark thematisiert und lebensnah an den Zuschauer herangetragen. Der Film zeigt Williams mit Freunden, ihrem Hund und bringt ihre menschliche Seite klar zum Vorschein. Alles in Allem ist dieser Film sehr empfehlenswert und bringt uns einen Schritt näher an den größten Tennis-Star der letzten Jahre. Wir hoffen, sehr bald weitere Tennisfilme sehen zu können, die weibliche Spieler als Protagonisten zeigen. Gerne können das auch romantische Komödien, wie Wimbledon mit Kirsten Dunst sein – wir bleiben gespannt!


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