Zusammenfassung – Etappe 3

Dein Selbstwertgefühl drückt sich unter anderem dadurch aus, wie Du mit Deinem Körper umgehst. Deshalb haben wir uns in den vergangenen Wochen mit den einzelnen Säulen der Gesundheit befasst. Nachdem Du jetzt gelernt hast, mehr auf Deinen Körper zu hören und bewusster zu atmen, und nachdem Du Dich hoffentlich regelmäßiger bewegst, ausgewogener ernährst, ausreichend trinkst, genügend schläfst und für eine heilsame Umgebung sorgst, fühlst Du Dich bestimmt schon wesentlich besser.

Bevor ich Dir gleich noch ein sehr nützliches Werkzeug vorstelle, mit dessen Hilfe Du Dich tagtäglich an die besprochenen Grundlagen für Dein körperliches Wohlbefinden erinnern kannst, hier noch einmal alle Schritte der dritten Etappe im Überblick:

Etappe 3 - Körperliches Wohlbefinden Zusammenfassung – Etappe 3

Gerade diese Tipps für ein gesünderes Leben dürfen nicht auf diese Kurs-Etappe beschränkt sein, wenn sie Wirkung zeigen sollen. Und das gilt übrigens für alle Inhalte dieses Programms. Du wirst dann am meisten davon haben, wenn Du die von mir angesprochenen Dinge in Dein Leben einbaust. Dazu gebe ich Dir heute ein kleines Hilfsmittel an die Hand.

Sorge für Deinen Körper

Worum es hier geht, ist so wichtig, dass ich es noch einmal ausdrücklich betonen möchte: Zeit, die Du in die Erhaltung und Verbesserung Deiner körperlichen Gesundheit investierst, ist in jedem Fall gut und sinnvoll angelegt. Dies führt letztlich zu einer Zeitersparnis, weil dann die Energien frei fließen und Deine Leistungsfähigkeit und, was noch wichtiger ist, auch Deine seelische Gesundheit verbessert werden.

Die einzelnen Schritte dieser dritten Etappe können Dir helfen, einen einfachen Plan zur Förderung Deiner körperlichen Gesundheit zu entwickeln und auszuführen. Dabei geht es um die drei wesentlichen Bereiche Bewegung, Ernährung und Entspannung. Entdecke neben den in den vergangenen Wochen vorgestellten Übungen und Tipps bitte auch eigene Möglichkeiten für ein individuelles Gesundheitsprogramm. Das, was Du dann konkret umsetzen möchtest, kannst Du in den Wochenplan eintragen, den Du Dir gerne hier herunterladen darfst.

Einen schriftlichen Plan zu verfassen und zu beschließen, Dich an diesen zu halten, wirkt sehr motivierend und stärkt auch Dein Selbstwertgefühl, wenn Du ihn wirklich umsetzt. Bitte stelle einen Plan zusammen, den Du wirklich ausführen kannst, und beginne in den nächsten beiden Wochen mit seiner Umsetzung. Er soll Dir Spaß machen, sodass Du ihn auch nach Abschluss dieses Selbstwert-Seminars noch gerne nutzt. Es ist völlig in Ordnung, wenn Du Dir ein paar Tage Zeit lässt, um auf die Ziele, die Du in Deinem Plan benennst, hinzuarbeiten.

Entspannung: Lege für Dich fest, welche Form von Meditation, Atemübungen oder Ähnliches Du in Deinen Tagesablauf einbauen willst. Das kann zum Beispiel unsere Körperreise sein oder die Herzensgedanken oder irgendetwas anderes, was Dir hilft, zur Ruhe zu kommen. Vielleicht möchtest Du Dir auch einfach nur eine Kerze anzünden und in die Flamme schauen und Deine Gedanken einmal Gedanken sein lassen.

Bewegung: Führe an den meisten Wochentagen mindestens dreißig Minuten lang eine Form von Ausdauer-, Kraft- oder Beweglichkeits-Training durch. Am besten wechselst Du über die Woche verteilt damit ab, um einen guten Ausgleich zu erreichen.

Ernährung: Iss mindestens dreimal täglich und möglichst gesund. Stelle mithilfe des Arbeitsblatts schriftlich einen Menüplan zusammen, und passe diesen an Deine Ernährungsziele an.

Trinken: Im Plan habe ich 10 Kästchen eingezeichnet, die jeweils für ein 200ml-Glas Wasser stehen. Wenn am Abend alle abgehakt sind, kannst Du sicher sein, dass Du genügend getrunken hast.

Schlaf: Trage hier ein, wie viele Stunden pro Nacht Du tatsächlich geschlafen hast, und zwar von wann (Zubettgehzeit) bis wann (Aufstehzeit). Nimm Dir am besten ein wenig mehr vor, als Du zu brauchen glaubst.

Das waren nun also die ersten drei Etappen. Sie standen ganz unter dem Motto „Standortbestimmung". Für die Halbzeitpause habe ich mir überlegt, Dir ein paar sehr genussvolle Schritte zu gönnen. Wir werden uns mit den vielen kleinen und großen Freuden befassen, die unser Leben so lebenswert machen. Und danach geht es dann nur noch in eine Richtung: nach vorn und nach draußen. Doch jetzt entspannen wir uns alle erst einmal und tanken Kraft für das, was noch kommt.

Ich melde mich nächste Woche wieder bei Dir mit einem der schönsten Themen überhaupt: Dem Glück!

Alles Liebe,
Dein Jürgen


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