Als nur 26er Mountainbikes zur Verfügung standen, war es für mich unabdingbar etwa 70-80% meines Trainings auf dem Rennrad zu absolvieren. Grund: Nur auf 26er Mountainbikes zu trainieren brachte mich nicht weiter, im Gegenteil ich wurde “lahm” kam überhaupt nicht auf “Zug” oder Tempo. Das dauernde Geraffel auf den 26 Zoll-Rädern nervte. Dann kamen die 29er Bikes. Plötzlich konnte ich auch auf einem MTB, passend bereift, Gute Grundlagentrainings usw. absolvieren. Mache ich nach wie vor, vor allem im Winter. Allein nur 29er fahren brachte mir, auf die Dauer auch nicht das gewünschte Ergebnis. Seit geraumer Zeit bin ich regelmässig wieder auf dem Rennrad unterwegs. Zwar nicht so viel wie früher, aber es fühlt sich ausgezeichnet an. Gleichmässige Leistung (Watt) gleichmässiger Druck auf den Pedalen, (wenig “NullWatt- Zeit”) richtige gleichmässiges rollen mit hoher Intensität, lange gleichmässige (Watt gesteuerte) Bergfahrten usw. Rundum ein gutes Gefühl. Nachteil: Oftmals kreuzt man viel befahrene Strassen. Aber mit ein wenig Planung finden sich, zumindest in meiner Umgebung, durchaus verkehrsarme Routen. Nebeneffekt: Man(n) freut man sich nach den vielen RR- Kilometern wieder richtig auf’s biken im Gelände.
Zurück auf der Strasse…
Autor des Artikels : evonallmen
Zum Original-ArtikelSenior, viel und flott unterwegs nach dem Motto: "Grenzen setze ich mir selbst" oder der Jahrgang ist nur eine Zahl...