Zurechtgestutzt: Jared und Ivanka vor Absprung aus dem Weißen Haus?

Wurde der ehemalige “Wonder Boy” Jared Kushner im West Wing zurechtgestutzt?

Mit weitreichenden Aufgaben, die von einem neuen Anlauf beim Nahost-Frieden bis zur kompletten Reformierung der US-Regierung reichten, galt Trumps Schwiegersohn zunächst als mächtigster Berater im Oval Office. Lange genoss der Gatte von Ivanka Trump fast Narrenfreiheit in Sachen Job Description. “Mach was du willst”, sagte einmal Ex-Stabschef Reince Priebus.

Doch jüngst ist es still geworden um Kushner: Seine zahlreichen Projekte kommen nicht vom Fleck, “sein Einfluss als wichtigster Consigliere des Präsidenten mit einem unbegrenzten Portfolio an Aufgaben ist drastisch geschwunden”, schreibt die “New York Times”.

Gegenspieler ist Stabschef John Kelly

Reduziert wurde Kushner und Ivankas Einfluss vor allem durch Stabschefs John Kelly: Der Ex-General etablierte eine strikte Befehlskette, durch die der direkte Zugang des Powerpaares zum Präsidenten stark reduziert wurde (zu Beginn der Amtszeit soll Kushner täglich bis zu sechs Stunden an Trumps Seite als Einflüsterer verbracht haben).

Die kalte Schulter für Kushner ist auch auf die Kremlgate-Ermittlungen von Bob Mueller zurückzuführen: Der Schwiegersohn gerät immer mehr ins Visier des FBI-Sonderermittlers.

Jared und Ivanka: Rückkehr nach New York?

Spekuliert wird bereits, ob Jared und Ivanka Ende des Jahres sogar ihre Beraterposten gänzlich räumen könnten. Laute Freunden wären sie bereits so frustriert über ihre schwindende Rolle im Weißen Haus und den Verlust an gesellschaftlichem Status, dass sie nur mehr auf eine Gelegenheit warten würden, um nach New York zurückzukehren.


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