Mani Matter. (Wikicommons/ Hans Krebs
Bilderwelten No. 5, Comet Photo AG,
ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv)
Zwischen Wollishofen und Thalwil gibt es an der A3 auf Kilchberger Gemeindeboden in Fahrtrichtung Bündnerland bei Kilometer 108,7 gar nichts Besonderes. Eigentlich könnte an der Stelle auch eine Gedenktafel stehen, denn ein Strässchen zieht sich parallel die Autobahn entlang, so dass man durchaus am Grünstreifen einhalten könnte. Und seiner gedenken. Mani Matters. Gestern war in meiner Zeitung ein Artikel, der zum einen vom Unfall handelt, der grosse Berner Troubadour war damals am 24. November 1972 unterwegs zu einem Konzert in Rapperswil, als er in einen Lastwagen prallte. Das Auto wurde zerstört, Matter war sofort tot. Zum anderen, eben, geht es in dem Artikel um den Zürcher Ort oder Unort, an dem das Unglück geschah. Der ist und bleibt unmarkiert. "Wir haben uns noch nie um die Frage gekümmert, wo genau der Unfall stattgefunden hat", sagt Matters Tocher Sibyl.