Die Heartlake Bäckerei
Habt Ihr gewusst, dass zum Beispiel der Scheibenwischer oder die Geschirrspülmaschine von Frauen erfunden wurden?
Zum heutigen Weltmädchentag hat sich LEGO mit einem Kultur- und Wirtschaftssoziologe von der Fachhochschule Dresden über zukünftige Entwicklungen, Kreativität als Problemlösungskompetenz und das spielerische Erlernen von Kreativität unterhalten:
“Mädchen werden immer selbstbewusster und strömen verstärkt in Bereiche, die sie noch vor zehn Jahren gemieden haben. Diejenigen jungen Frauen, die studieren wollen, wählen – nachdem sie Medizin und Architektur bereits für sich erobert haben – vermehrt auch naturwissenschaftliche Fächer wie Mathematik, Chemie oder Jura.
Mehr als jemals zuvor können sich Mädchen und Frauen frei entfalten. Neue weibliche Vorbilder in Politik, Forschung, Wirtschaft, Kultur und Familie machen ihnen den Weg frei. Künftig wird es noch selbstverständlicher sein, dass Nobelpreisträgerinnen Preise abräumen, Richterinnen Prozesse leiten oder Astronautinnen im Spaceshuttle sitzen. Besonders, wenn kreative Aspekte eine Rolle spielen, drängen Mädchen in diese Berufe. Kreativität ist hier immer auch als Problemlösungskompetenz zu verstehen. Es geht darum, sich Optionen auszumalen und dann aktiv dafür oder dagegen zu entscheiden.
Das ist im Spiel genau so: Schon Kinder entwickeln die Fähigkeit, Lösungen zu finden. Wie baue ich mein Spielzeug zusammen? Wo stelle ich es hin? Wer darf zuerst die coolsten Funktionen ausprobieren? Wer übernimmt welche Rolle?
Konstruktionsspielzeug wie LEGO fördern diese kreative Entfaltung: Im Rollenspiel können Kinder erfahren, wie es ist, ein Gebäude zu bauen, ein Schiff zu entwerfen oder irgendwelche Erfindungen in der Ideenwerkstatt auszuhecken. Genau wie im späteren Leben bedeutet kreativ sein, Aufgaben und Situationen spielerisch zu bewältigen. Je früher Mädchen und Jungen sich damit beschäftigen, desto besser.”
