Endlich ist es soweit! Nach einigen Monaten fleißiger Arbeit im Hintergrund kann ich Topfsache heute endlich relaunchen! Nach rund 2 Jahren Pause habe ich mich entschlossen, meinen Blog wieder mit Leben zu füllen und das Ganze diesmal „richtig" anzugehen: Was vorher nicht viel mehr als eine Rezeptesammlung war, soll nun noch mehr nützliche Inhalte bekommen und häufiger auch mal über den Tellerrand hinausblicken. Um das zu erreichen, habe ich die Seite grundlegend überarbeitet: Neu ist vor allem die erweiterte Rezepte-Suche, denn natürlich sind Rezepte nach wie vor ein zentraler Bestandteil dieses Food-Blogs. Ganz wichtig sind mir aber auch die zwei neuen Kategorien: Unter „ Wissen" findest Du ab jetzt hilfreiche Tipps, Tricks und Infos rund ums Kochen, um Essen und um Lebensmittel. „ Trends & Events" hält aktuelle Food-Veranstaltungen bereit und informiert Dich über neue Trends aus dem Ernährungs-Sektor. Meine Restaurantbesuche und -kritiken haben mit „ Auswärts essen " nun auch eine eigene Kategorie bekommen. Ich freue mich sehr und hoffe, dass Dir Topfsache im neuen Gewand genauso gut gefällt wie mir. Schreib mir doch, wie Du das neue Konzept findest, ich freue mich über Feedback und über konstruktive Kritik!
Zur Feier des Tages habe ich natürlich auch ein neues Rezept für Dich: veganen Guglhupf mit Pekannüssen und Äpfeln. Warum vegan? Einfach so! Ich bin nicht komplett auf vegane Ernährung umgestiegen, aber ab und an kann ich ja trotzdem mal vegan kochen oder eben backen. In diesem Fall wollte ich ausprobieren, ob ich einen leckeren, saftigen Guglhupf auch ohne Milchprodukte (auch ohne Sojamilch) hinbekomme und es hat super funktioniert: Als Bindemittel habe ich Apfelmus verwendet, wodurch der Kuchen saftig wird und gleichzeitig schön apfelig schmeckt. Dafür sorgen natürlich auch die Apfelstückchen, die ich in den Teig gerührt habe. Die Pekannüsse bringen mehr „Biss" und leckere Abwechslung.
Cleaner Kuchen
Ich habe bewusst nur wenig Zucker verwendet, weil ich dachte, das Apfelmus würde ohnehin schon für Süße sorgen und weil mir Kuchen sonst häufig zu süß sind. Wenn Du es süßer magst, nimm lieber noch 20-50 Gramm mehr Zucker. Allerdings habe ich auch Palmzucker verwendet, der dem fertigen Kuchen eine leckere Karamellnote gibt, aber eben auch etwas weniger süß ist als Kristallzucker. Dafür lässt er den Blutzuckerspiegel nicht ganz so schnell ansteigen, doch dazu demnächst mehr. Zusammen mit dem Vollkornmehl kann man den Guglhupf dann wohl schon fast als „gesund", zumindest aber als „clean" bezeichnen. Wenn Dir das alles zu viel des Guten ist, kannst Du natürlich auch weißen Zucker und Auszugsmehl verwenden. Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Spaß beim Nachbacken und vor allem viel Spaß mit dem neuen Topfsache! Ich freue mich, wenn Du vorbeischaust!
Rezept für veganen Guglhupf mit Pekannüssen und Äpfeln
Ergibt 1 Kuchen (22 cm Durchmesser):
- 1 säuerlicher Apfel
- 70 g Pekannüsse
- 35 g Margarine, geschmolzen
- 240 g Weizenvollkornmehl
- 100 g Palmzucker
- 2 TL Vanillezucker
- 1 Prise Salz
- 1 gehäufter TL Backpulver
- 1 TL Natron
- 250 g Apfelmus ohne Stücke
- Puderzucker nach Belieben
- Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen. Backform ggf. fetten und mehlen (ich habe eine Silikonform genutzt, da ist beides nicht nötig).
- Margarine schmelzen und abkühlen lassen. Währenddessen Pekannüsse grob hacken. Apfel schälen, entkernen und in ca. 2 cm große Stücke schneiden.
- Mehl, Salz, Backpulver, Natron, Palmzucker und Vanillezucker mischen. Margarine und Apfelmus dazugeben. Alles mit dem Handrührgerät vermischen. Pekannüsse und Apfelstücke zugeben und mit einem Löffel unterrühren.
- Teig gleichmäßig in der Kuchenform verteilen und den Kuchen auf mittlerer Schiene 30 Minuten backen. Mit Alufolie abdecken und weitere 20 Minuten backen.
- Nach dem Backen den Kuchen ca. 20 Minuten in der Form abkühlen lassen, dann auf ein Rost stürzen und komplett auskühlen lassen. Nach Belieben mit Puderzucker bestäuben.