Heute ist einer dieser witzigen Tage, von denen man zwar nicht so genau weiß, woher sie eigentlich kommen, die aber immer wieder schöne Anlässe schaffen. Zum Beispiel, den Kollegen kurz vor Ostern einen Kuchen zu backen.
Da eine meiner Kolleginnen kein Gluten verträgt, war das eine kleine küchentechnische Herausforderung für mich, der ich mich aber dank der Wunderwaffe Bananenbrot mutig gestellt habe. Herausgekommen ist ein Kokos-Bananenbrot, das sich als Zitronenkuchen verkleidet hat. Und natürlich verrate ich euch gerne das Rezept:
Ihr braucht:
175 g Butter
3 große Bananen
4 Eier
1 EL Kokosblütenzucker
1 Prise Salz
1 Päckchen Backpulver
300 g Kokosmehl
6 Zitronen
2 EL Kokosraspel
4 EL griechischen Joghurt
4 EL Milch
280 g Puderzucker
So geht’s:
Den Ofen auf 175 °C Umluft vorheizen. Eine Kastenform mit Butter fetten und mit etwas Mehl bestäuben.
Butter in circa 45 Sekunden in der Mikrowelle verflüsigen. Die Bananen zu Mus zerdrücken, mit Kokosblütenzucker, Eiern, Butter und einer Prise Salz mischen.
Backpulver und Mehl mischen,unter die Bananenmischung rühren. Abrieb von 3 Zitronen mit 1 EL Kokosraspel mischen, ebenfalls zum Teig geben. Joghurt, Milch und den Saft von 4 Zitronen unterrühren.
Das Bananenbrot etwa 80 Minuten backen, dabei nach 30 Minuten mit Alufolie abdecken, da das Kokosmehl dann bereits bräunt. Bananenbrot aus dem Ofen holen, auskühlen lassen, stürzen.
Für den Guss Puderzucker mit dem Saft von 1,5 Zitronen glatt rühren. Den Guss gleichmäßig auf dem Bananenbrot verteilen, mit 1EL Kokosraspeln und dem Abrieb von 3 Zitronen dekorieren.
Durch das Kokosmehl wird das Bananenbrot recht kompakt, bleibt aber aufgrund der anderen Zutaten saftig. Vielleicht klappt es mit etwas weniger Mehl sogar besser, das müsste ich ausprobieren. Die Rezeptur, wie sie hier seht, ist auf jeden Fall Büro-erprobt und Kollegen-approved ;-)
Happy Tag des Zitronenkuchens!