Die turbulente Rossini-Oper steht am 12. Mai noch einmal auf dem Spielplan Morgen, am Samstag, dem 12. Mai um 19.30 Uhr im Staatstheater findet die letzte Vorstellung von Dagmar Schlingmanns hinreißend komischer Inszenierung des “Barbier von Sevilla” statt. Ihre Umsetzung der Rossini-Oper aus dem Jahr 2008 ist ein echter Repertoire-Hit geworden, für den nun vorläufig der letzte Vorhang fällt.
Es singen und spielen Tereza Andrazi, Anne Katrin Fetik – Algirdas Drevinskas, Stefan Röttig, Jiøí SulŸenko, Hiroshi Matsui und Sung-Woo Kim. Graf Almaviva hat sich in Madrid in die schöne Rosina verliebt. Er folgt ihr nach Sevilla, muss aber feststellen, dass Doktor Bartolo, Rosinas Vormund, sein Mündel selbst heiraten will – nicht zuletzt wegen der üppigen Mitgift.
Der Zufall will es, dass Almaviva seinen alten Bekannten Figaro wiedertrifft. Dieser verschafft dem Grafen unter falschem Namen Zugang in Doktor Bartolos Haus, und es entspinnt sich eine abenteuerliche und höchst turbulente Verkleidungskomödie, in welcher Figaro und der Graf mächtig gegen Bartolo und den intriganten Musiklehrer Don Basilio anzukämpfen haben. Am Ende fallen Masken und Mäntel, Rosina und der Graf Almaviva werden ein Paar, und dem ausgebooteten Doktor bleibt immerhin die Mitgift, auf die der Graf großmütig verzichtet.