Zum Jahresende

Von Martin Gehring

Kein Tag im Leben lässt sich lenken.
Gut und schlecht fügt sich zum Stück.
Was war, ist nicht mehr wegzudenken.
Im Blick nach vorn ruht das Zurück.
Die Wahl aus dem, was vorgegeben,
macht die Entscheidung niemals leicht.
Unmögliches will ich erstreben.
Der Hoffnung jeder Zweifel weicht.
Mich selbst von außen zu besehen,
befreit mir Geist, klärt meine Sicht.
Lässt Straßen unverhofft entstehen.
Doch wo sie enden, weiß ich nicht.