Wow, das war doch mal ein Sommerwochenende. Da gab es nichts zu meckern. Viel Sonnenschein, viel blau (am Himmel) und warme Sommernächte – ich hoffe Du konntest es auch genießen. Ich war in der glücklichen Lage, viele „zum ersten mal“-Augenblicke zu genießen und konnte das noch gar nicht alles richtig verarbeiten. Zum ersten mal unternahm ich eine richtige Mountainbiketour über 60 km, zum ersten mal war ich dadurch in Hallein (Stadt hinter Salzburg) und zum ersten mal war ich im Bluntautal (ein wunderschönes Naturschutzgebiet im Salzburger Land) und zum ersten mal war ich in der Stiglbrauerei in Salzburg. Ja, es ist eigentlich beschämend! Mittlerweile lebe ich 11 Jahre in Mondsee und kenne noch immer die nächste Umgebung nicht. Ich dachte zu wissen, wie schön die Gegend ist und weiss es auch sehr zu schätzten, hier leben zu dürfen, doch dieses Wochenende zeigte mir noch viel schönere Ecken als bisher bekannt. Tja, es geht halt nichts über eine Führung eines Einheimischen! Ich freue mich auf weitere, viele erste male, die da in nächster Zukunft auf mich warten. Ebenfalls erstmalig erstellte ich in der vergangenen Woche diese Shadowbox:
Eva Schrottmeyer (eine liebe Stampin Up-Kollegin) zeigte uns während eines letzten Teamtreffens in München ein tolles Beispiel hierzu, erklärte uns wie´s funktioniert und stellte uns auch eine Anleitung zur Verfügung. Diese hat sie auf ihrem Blog gestellt (lovelymade.me). Die Banderole habe ich abgewandelt und vor dem Verkleben mit der Prägeform Bezaubernde Blüten (JK S. 195) durch die Big Shot gekurbelt. Der mittig platzierte Spruch ist im Stempelset Florale Grüße (JK S. 77) enthalten.
Grundsätzlich bin ich beim Gestalten nicht wirklich Fan der Farbe Blau. Doch als ich das Designerpapier Blumenboutique (JK S. 172) entdeckte, war ich mal wieder überrascht, was eine ansprechende Darstellung ausmacht und wie man selbst mich von einer Farbe überzeugen kann, die sonst so gar nicht meine ist. Sobald Du die Banderole verschiebst, kommt das bezaubernde Papier zur Geltung. Hier innen drin findet man Platz für 5 Mercischokolädchen, einen weiteren Spruch, den man auf ein extra weißes Papier stempeln und einkleben könnte oder vielleicht auch ein Foto für den/die Beschenkte.
Somit hat man eine nachhaltige Verpackung, denn sie kann nach dem Auspacken künftig als Foto- oder Bilderrahmen dienen.
Die Anleitung von Eva ist wirklich gut beschrieben – probier´s einfach mal aus!
Ich wünsche Dir viel Spaß dabei und natürlich eine schöne Woche!