Zum Blyde River Canyon über die Panoramaroute

Von Thomas

Der letzte Tag startete mit einer Art Pirschfahrt im Minibus und führte uns dann zum eigentlichen Highlight, dem Blyde River Canyon. Der Stopp war uns wichtig.

Die letzte Hoffnung auf die Löwen hatten für die letzte Fahrt. Im Camp gab es eine Info, dass Löwen einen Büffel gerissen haben, doch unsere Fahrt raus aus dem Krüger Nationalpark führte nicht an dieser Stelle vorbei. Wir sahen unter anderem nochmals Giraffen und Zebras.

Nach dem Krügerpark ging es Richtung Panoramaroute. Auf dem Weg dorthin verloren wir mit einem lauten Knall erst einmal das Ersatzrad und suchten im Busch vergeblich danach.

Auf der Suche nach dem verlorenen Ersatzrad

Zuerst ging es zu nach Pilgrim’s Rest, einem ehemaligen Goldgräberdorf, das jetzt einer Art Museumsdorf ist.

Straße in Pilgrim’s Rest

Dort frühstückten wir erst einmal.

Cafe in Pilgrim’s Rest

In der Zwischenzeit sind auch die Verkäuferinnen in dem Museumsdorf auf uns Aufmerksam geworden.

Verkäuferin in Pilgrim’s Rest

Und noch ein letzter Blick auf ein weiteres Cafe und Shop bevor es weiter ging.

Cafe in Pilgrim’s Rest

Gestärkt fuhren wir dann zu den Lisbon Falls, einem Wasserfall, der durch die Erosion entstanden ist.

Lisbon Falls

Weiter ging es zum Blyde River Canyon. Dort bricht das südafrikanische Hochland in das bis zu 1.000 Meter tiefer gelegene Flachland ab, in dem auch der Krüger Nationalpark liegt.

Blick auf den Blyde River Canyon

Der Blyde River Canyon ist ein 26 Kilometer langer, bis 800 Meter tiefer und hauptsächlich aus rotem Sandstein bestehender Canyon. Eine beeindruckende Landschaft.

Platz am Abgrund zum Blyde River Canyon

Gegenüber von dem Aussichtspunkt lagen die Rondavels (deutsch: „Rundhütten“). Das sind gewaltige, runde Felsen, die an die Hütten der Einheimischen erinnern.

Rondavels beim Clyde River Canyon

Rondavels beim Clyde River Canyon

Nach diesem Highlight ging es Richtung Johannesburg. Fast 400 Kilometer mussten noch zurück gelegt werden. Zwischendurch gab es bei einem Restaurant noch einen Stopp für ein Mittagessen. Danach weiter nach Johannesburg, wobei das Wetter immer schlechter wurde und wir Gewitter mit starkem Regen und heftigem Sturm erlebten.

Kurz vor 17 Uhr erreichten wir die Lodge in Johannesburg. Es war recht kühl geworden. Der Besitzer der Lodge hatte Geburtstag und es gab einen gegrillten Fisch. Wir saßen noch bisschen zusammen, tauschten die Adressen und nach dem langen Tag gingen wir alle früh zu Bett.