In den letzten Wochen und Monaten fiel es mir sehr schwer Zeit fürs Bloggen zu finden. Es gab so viele Dinge – die passiert sind, Aufgaben – die gemeistert werden mussten und auch freie Zeit, die ich einfach mal mit nichts-tun verbracht habe. Die Zeit verfliegt in solchen Lebensabschnitten einfach viel zu schnell. Ehe man sich versieht gehen die Stunden, Tage und Wochen vorbei und nun bin ich schon fast am Ende meines Studiums angekommen. Gerade geht es in großen Schritten auf die letzten Klausuren zu, bevor ich mich dann mit meiner Masterarbeit beschäftigen werde. Gerade in dieser Zeit mache ich mir viele Gedanken bzgl. meiner Zukunft. Wie soll es für mich nach dem Studium weitergehen? In was für einem Unternehmen sehe ich mich? In welchem Bereich? Mit welchen Aufgaben möchte ich mich beschäftigen & was ist mir sonst in der Hinsicht wichtig? Bekomme ich auch wirklich einen guten Job?
Diese und viele weitere Fragen schwirren im Moment in meinem Kopf herum. Dazu kommen die tausend Einflüsse von außen und Druck wird aufgebaut. Überall ist das Thema im Moment präsent.
In der Hochschule machen sich die Studienkollegen dieselben Gedanken & oft macht man sich gegenseitig verrückt damit. Dazu kommen natürlich noch höchst motivierte Dozenten, die einen bzgl. der zeitlichen Faktoren verrückt machen. Sätze wie “Ach, da müssen Sie aber jetzt schon Pläne haben” und “Da müssen Sie sich aber jetzt umschauen & direkt bewerben”, kann ich mittlerweile nicht mehr hören.
Konkret bin ich im nächsten August mit meinem Studium fertig. Das heißt ich Suche einen Job zum ersten September. Ich bin der Meinung, dass ich in den ersten Monaten des Jahres noch genug Zeit habe mich rechtzeitig bei Unternehmen zu bewerben.
Die letzten Wochen dieses Jahres werde ich ganz intensiv dafür nutzen mir über einige der Fragen klar zu werden bzw. einer Antwort näher zu kommen. Klar ist, dass das nächste Jahr für mich einige große Schritte mit sich zieht. Der Wechsel vom Studium zum ersten festen Job (und dem damit verbundenen festem Einkommen) ist für mich so etwas wie der letzte Schritt zur Unabhängigkeit. Besonders diese finanzielle Unabhängigkeit von den Eltern wird eine große Veränderung, auf die mich schon sehr freue!
Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt darauf, wo ich in einem Jahr stehe und schaue dem neuen Jahr trotzdem sehr positiv entgegen. Kennt ihr diese Bedenken bzgl. der Zukunft? Steht bei Euch vielleicht auch ein Wandel an im nächsten Jahr? Ich bin gespannt, was Ihr zu erzählen habt
Damit verabschiede mich für heute und wünsche Euch noch einen schönen Tag,
Eure Frieda