Zugunglück auf einer eingleisigen Schiene

In Hordorf in Sachsen-Anhalt sind ein Güterzug und ein Regional-Express auf einer eingleisigen Schiene ungebremst zusammen gestoßen. Eine Bahnsprecherin sagte derweil, dass auf dem Gleisabschnitt des Zugunfalls noch kein zusätzliches Sicherungssystem für Signale installiert worden sei. Überfährt ein Zug ein Haltesignal, würde mit dem System eine automatische Zwangsbremsung ausgelöst. Beim System der „Punktförmigen Zugbeeinflussung“ (PZB) senden Magneten im Gleisbett Signale an ein Empfangsgerät in der Lok. Die Magneten sind mit dem Vorsignal und dem folgenden Hauptsignal verkabelt. Die Strecke Magdeburg-Halberstadt sei bisher zur Hälfte damit ausgestattet worden, allerdings noch nicht am Unglücksort bei Hordorf, sagte sie dem Sender MDR-Info. Dies sei aber noch 2011 geplant.

Unglaublich, dass im Jahre 2011 in Deutschland noch ungesicherte Strecken existieren – gerade auf eingleisigen Abschnitten sollte doch so etwas absolute Pflicht sein! Es ist schon schlimm genug, dass es überhaupt eingleisige Strecken gibt, wenn man bedenkt, dass dieses aus reinen Kostengründen passiert. Diese eingleisigen Strecken führen neben der höheren Unfallgefahr zu Engpässen und damit zu Verspätungen. Deshalb mussten 10 Menschen sterben.


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