Zughilfen im Kraftsport
Die Zughilfe wird im Kraftsport eingesetzt, um die Griffsicherheit u. -festigkeit zu verbessern. Beim Kreuzheben, bei Klimmzügen oder im Rudersport wird sie immer wieder verwendet. Oft sind nämlich die Unterarme nicht genügend ausgebildet, und die Übung muss abgebrochen werden. Wenn aber die Rückenmuskulatur aufgebaut werden soll, müsste länger trainiert werden. Dazu kommt es nicht, also nimmt man die Zughilfen. durch diese Hilfsmittel kann die Kraftübung fortgesetzt werden, um den Muskelaufbau zu verbessern.
Die Hilfen werden aus Leder, Baumwolle oder Nylon gefertigt. Das Band wird um die Gewichtsstange gewickelt, und die Handgelenke werden gepolstert. Verwendet man einen Zughaken, trägt der Haken das Gewicht. Beim Bodybuilding ist die Verwendung unproblematisch. Beim Krafttraining als Vorbereitung auf einen Wettkampf sollte man bedenken, dass beim Powerlifting diese Hilfen verboten sind, beim Strongman sind sie in einigen Disziplinen erlaubt. Außerdem gibt es Vor-u. Nachteile, die man beachten sollte.
Die Vorteile der Zughilfen
Bei Zugübungen kann ein Gewicht nicht mehr aus der Hand herausrutschen, denn die Griffkraft wird deutlich verbessert. Du schaffst mehr Wiederholungen und kannst mehr Gewicht auflegen. Wenn jemand schwitzige Hände hat, rutscht das Gewicht auch mal aus der Hand. Auch hier sind Hilfsmittel sinnvoll. Weil mehr Wiederholungen mit mehr Gewicht möglich werden, wird die Zielmuskulatur mehr gefordert. Bodybuilding und Krafttraining werden effektiver, der Muskelaufbau wird verbessert.
Die Übungen werden besser ausgeführt, weil Unterarm und Handgelenk entlastet werden. Beim Training zu Hause werden die Zugbänder bei der Steigerung der Gewichte oft verwendet, im Fitnessstudio sind sie ebenfalls einsetzbar, denn du kannst sie leicht transportieren. Die Anschaffung ist finanziell auf jeden Fall vertretbar und für jeden ernsthaft trainierenden Athleten nur zu empfehlen.
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Letzte Aktualisierung am 7.04.2019 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
Bei längerem Gebrauch besteht Verletzungsgefahr
Die Hilfen solltest du nur sparsam verwenden, auch wenn du Dich nicht auf einen Wettkampf vorbereitest. Denn auch beim Bodybuilding entsteht mit der Zeit das Problem, dass die Griffkraft nachlässt. Ohnehin ist es sinnvoll, mit einem Krafttraining für Hände und Unterarme anzufangen, damit man die Hilfen erst gar nicht braucht. Beim schweren Kreuzheben oder beim Rudern sind Zughilfen meist unproblematisch. Beim Langhantel-Frontheben, bei Klimmzügen oder beim Seitheben kann aber von der Verwendung nur abgeraten werden.
Fazit:
Ein klares „Daumen hoch“ für die Zughilfen. Sie können deinen Muskelaufbau und Kraft deutlich steigern. Grundsätzlich gilt jedoch: Wenn die Griffkraft nicht ausreicht, ist die Muskulatur überlastet. Ermüdung hat auch eine Schutzfunktion. Beim längeren Einsatz kann es deshalb zu Verletzungen kommen.
Viel Spaß im Training, euer Benny Braun
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