Zufriedenheit nennt man den Augenblick zwischen zwei Unzufriedenheiten…

Ich schaue noch einmal in den Flur, sage “Tschüß, liebes Häuschen!”, rolle den Koffer über die Schwelle und schließe dann die grüne Tür hinter mir. der Schlüssel wird zweimal umgedreht, und währenddessen fügt mein krimiverseuchter Hirn einen Satz in dritter Person hinzu: “Sie wußte nicht, dass es das letzte Mal war, dass sie vor ihrem Haus steht”. Ich lächele in mich hinein. es ist so wunderbar, diese Ebene des Beklopptseins zu erreichen! wenn man im Kopf komische Dinge denkt und das auch noch so rechtzeitig registriert, um selbst darüber zu lachen.

Auf dem Weg ins Büro beschließe ich, diese morgentliche Szene meinem Online-Tagebuch anzuvertrauen. der Tee dampft in der Tasse, die Gespräche über das Wochenende summen noch in meinen Ohren, bald ist Mittagspause, danach muss ich zum Flughafen, und davor schreibe ich das noch auf. damit ich auch später noch darüber schmunzeln kann. nocheinmal kurz drüberlesen, speichern, fertig.

“Sie wußte nicht, dass es das letzte Mal war, dass sie in ihrem Blog schrieb.”

*kicher*


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