Your living is determined not so much by what life brings to you as by the attitude you bring to life;
not so much by what happens to you
as by the way your mind looks at what happens.
Khalil Gibran
Khalil Gibran ist einer meiner allerliebsten Poeten - zumindest hält er sich schon lange Zeit auf den obersten Plätzen - ich bewundere Menschen, die mit den Worten spielen und jonglieren als wäre es das Einfachste der Welt.
Sie verzaubern uns nur mit Ihren Ideen und Gedanken, die sie zu Papier gebracht haben.
Ich wünschte mir oft, ich hätte auch ein magisches Können: wie zum Beispiel wunderschön singen zu können, fabelhaft malen zu können, hochintelligent zu sein und sich einfach alles merken oder vielleicht auch ein Instrument supertoll spielen zu können.
Oft bin ich unzufrieden, was ich bisher erreicht habe oder meistens geht es mir einfach nicht immer schnell genug, wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt habe. Erst gestern habe ich mich mit einer Freundin darüber unterhalten, warum es manchmal so schwer ist, einfach glücklich zu sein.
Muss man erst etwas Schlimmes erleben, damit man das Glück schätzen kann? Oder liegt es einfach nicht in unserer Natur sich zufrieden zu geben. Immer noch mehr wollen. Einen drauf setzen. Auf die Schnauze fallen. Aufstehen und weitermachen. Wie ein Karussell.
Wahrscheinlich ist es so, zufrieden geben nicht unser Ding. Aber vielleicht ist das ja auch gut so. Es ist weder schlecht, noch gut, sondern einfach unser Motor, ein Antrieb, der uns immer weiter nach vorne treibt und wir müssen nur lernen, ab und an mal auszusteigen aus dem Karussell. Damit uns nicht schlecht wird. Und dann geht's wieder drauf - irgendwie macht Karussell fahren ja auch Spaß..