Stubenwagen: Von Generation zu Generation weitergereicht und irgendwann bei uns gelandet
Wird man zum ersten Mal Eltern, besucht man während der Schwangerschaft etliche Babymärkte und Fachgeschäfte und stöbert nach Kinderwagen, Wiegen, Bettchen Kleidern und vielem mehr. Doch: Wonach sucht man überhaupt? Das Angebot ist riesig und unüberschaubar. Nicht selten wird man unsicher: Was braucht das Baby wirklich, was ist überflüssig? Wie teuer darf, soll es sein? Wie nachhaltig sind all diese Investitionen, wenn das Baby doch so schnell wächst?
Durchdacht: Das Bett wächst mit und wird dereinst zur Rückzugsoase
Während man plötzlich inne hält und nicht mehr genau weiss, was man nun tun soll, können im Grundsatz zwei Dinge passieren:
Entweder lässt man sich mehr oder weniger vom Zufall leiten und kauft da und dort etwas ein oder erhält zum Start – als einstweilige Entlastung – von verschiedenen Seiten als antik bezeichnete Occasions-Requisiten geschenkt, die man aber irgendwann wieder zurück geben muss. Das Resultat: Ein buntes Sammelsurium an Dingen, die häufig nicht zusammen passen, oft auch nicht funktional sind und auch nicht längerfristig zur Verfügung stehen, weil man die erhaltene Leihware mit Liebhaberwert oft früher als geplant wieder zurückgeben muss.
Langlebig: Bett, Wickelstation, Kommode und Spielhaus in einem
Oder aber man geht von Anfang an etwas überlegter und systematischer ans Ganze und wählt Lösungen, die zeitgemäss, aufeinander abgestimmt und vor allem laufend an die sich verändernden Bedürfnisse anpassbar sind. Wie zum Beispiel die Stokke Home-Produkte.
Stokke steht für Qualität und Funktionalität und zeichnet sich aus durch anpassbare Produkte im Baukastensystem, Die Produkte sind ausserdem schlicht und schön und passen dadurch zu jedem Wohnstil. Wir haben leider nur mit dem Tripp Trapp Bekanntschaft gemacht und sind heute noch sehr zufrieden mit den beiden Stühlen, die wir immer noch im Einsatz haben. Im Nachhinein betrachtet hätten wir wohl besser auch weitere Baby- und Kinderprodukte dieser Marke in Betracht ziehen sollen, denn diese wären aufeinander abgestimmt gewesen und wären – so wie der Tripp Trapp – mit den Kindern mitgewachsen, was auch den etwas höheren Preis längerfristig wieder relativiert hätte.
Für uns ist es unterdessen kein grosses Thema mehr, doch unser Ratschlag als “erfahrene Eltern” lautet: Nichts überstürzen, sondern mit etwas System an das Langzeit-Projekt Baby- und Kinderausstattung gehen. Es lohnt sich!
Weitere Informationen und Inspirationen findet Ihr unter www.stokke.com
Wie seid Ihr damals vorgegangen? Systematisch eingekauft oder eher zufälligerweise eingedeckt (worden)? Was würdet Ihr anders machen? Und was hält Ihr von mitwachsenden Möbeln und Einrichtungen?
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