Trotz der vielen Vorteile debattiert man immer noch um die Zulassung von Stevia als Zucker-Ersatz. Für mich unbegreiflich.
In Asiatischen und Südamerikanischen Ländern ist Stevia bereits zugelassen und seit Mitte Mai 2008 sogar in der Schweiz.
Doch die EU weigert sich vehement, was ich absolut für übertrieben, überzogen und einfach UNVERSCHÄMT halte.
Es fehle an Langzeitstudien. Klar. Wenn aber die richtige Lobby dahinter sitzt wie bei vielen “bedenklichen” Mittelchen die kurz auf dem Markt erscheinen um die Herstellerkassen zu füllen, bevor sie dann wieder in der Versenkung verschwinden, da sie doch Gesundheitsgefährdend sind, dann ist das in Ordnung.
Aber bei Stevia, nein, hier kämpft man schon seit 1982 um es in der EU als natürlichen Süßstoff zuzulassen.
Dr. agr. Udo Kienle von der Universität Hohenheim ist schon seit 20 Jahren Steviaexperte. In einem Interview berichtet er, dass je nach Art und Standort die Steviablätter um etwa 15-30mal süßer sind als Zucker. Es hat in etwa 210Kcal auf 100g, enthält zahlreiche Spurenelemente und ist sogar Diabetikertauglich.
Bayrische Molkerei auf Erfolgskurs
Die bayrische Moklerei süßt ihre Joghurts mit einem aus Stevia gekochten Tee. Das Verwaltungsgeicht München war der Auffassung, es handle sich hier nicht um ein neuartiges Lebensmittel, die auf EU-Ebene zugelassen werden muss.
Vielleicht ist das der Anstoß auf den viele gewartet haben. Sicher ist aber, um eine Zulassung als Süßungsmittel zu bekommen bedarf es (leider) einer Langzeitstudie, die wohl noch in weiter ferne zu sein scheint.
Ich nutze Stevia schon seit geraumer Zeit und kann nur positives darüber berichten. Auch Agavendicksaft eignet sich hervorragend um seinen Tee zu süßen. Erst vor kurzem bin ich Tagelang in den Genuss vom Tee mit Agavendicksaft genommen.
Allen Abnehmwilligen weiterhin viel Erfolg beim abnehmen.
Gruß,
euer
Taco
Quellen: suite101.de, Apotheken Umschau
Artikelbildquelle: wrw/ pixelio.de
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