Zu viele junge Männer bedeuten Krieg - immer und überall

Erstellt am 11. August 2016 von Hanskolpak

Wer hätte das gedacht? Ich jedenfalls nicht, doch es leuchtet mir auf Anhieb ein und erscheint mir durch und durch plausibel, weil ich als hochsensibler Mensch den männlichen Aggressionen stets ausgewichen bin. Und junge Männer sind wie eine Dampfwalze, die den Rat ihrer Väter und Größväter ignorieren. Gegen ihren Unverstand sind sogar stolze Mütter machtlos, die anschließend ihre toten Söhne beweinen, wohl wissend, dass sie versagt haben.

Ist das frech, vermessen oder überheblich, so zu argumentieren? JA VERDAMMT, warum geschieht es denn seit Jahrtausenden auch hier und jetzt vor unseren Augen?

Einwanderung junger Männer nach Europa

Jetzt wird es unheimlich: 2015 kamen überwiegend junge Männer nach Europa, 2016 findet überwiegend der Familiennachzug statt. So werden aus zwei Millionen Einwanderer über Nacht acht Millionen, denn in Deutschland werden nachts täglich tausende eingeflogen, weil die ganzen Touristenmaschinen auf diese Art endlich wieder ausgelastet sind. Aufgrund vieler Kriegshandlungen sind nämlich die Urlaubsbuchungen in Griechenland und Türkei, im Nahen Osten und in Nordafrika zusammengebrochen.

Diese Menschen bilden sozialen Sprengstoff und werden gleichzeitig zu über 90 Prozent von deutschen Leistungsträgern = Steuerzahlern alimentiert, weil sie weder qualifiziert noch willens sind, für ihren Lebensunterhalt angestellt oder selbstständig zu arbeiten. Oder ist der Handel mit ungesetzlichen Drogen, Waffen oder Prostitution gar erwünscht? Ich habe Zweifel. Mein Artikel vom 23. Januar 2016 spricht für sich: Bürgerkrieg: Alterspyramide und soziales Gefüge

"Wo es zu viele junge Männer gibt, wird getötet"
Interview 19.11.2006, 09:01 Uhr
Nicht Religionen oder Hunger sind die Ursachen für Kriege. Zu Gewalt komme es dort, wo es einen Überschuss an jungen Männern gebe, sagt der Völkermordforscher Gunnar Heinsohn. So gesehen bleiben die islamischen Länder auch ohne Islam noch einige Zeit brandgefährlich.
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Wieso kommt das Töten 1990 an ein Ende? Die hohen Sohneszahlen gingen zurück. Die Geburtenrate ist von fast 6 auf heute 1,95 Kinder pro Frau gesunken. Es ist kein Personal mehr da zum Toben und Kriegen.
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Wenn wir uns in Deutschland vermehrt hätten wie die Palästinenser im Gazastreifen, gäbe es heute 550 Millionen Deutsche. Und es wären 80 Millionen Jünglinge zwischen 15 und 30 Jahren. Glauben Sie denn, die 80 Millionen jungen deutschen Männer wären zehnmal so pazifistisch wie die 7 Millionen, die wir heute haben? Oder würden die nicht viel eher in Prag und Danzig und Breslau Bomben werfen und - ähnlich wie die Palästinenser - sagen: Das ist doch unser Gebiet, das hat man uns weggenommen wegen historischer Ereignisse, für die wir nichts können?

Gibt es einen Ausweg?

Die Einsichten, die der Völkermordforscher Gunnar Heinsohn gewonnen hat, betreffen alle Kulturen weltweit. Niemand kann ihm unterschieben, Schuldzuweisungen zu konstruieren oder Feindbilder zu schaffen. Ich fühle, wie bemerkenswert dies ist, stellt es doch gesellschaftliche Kontroversen auf völlig neue Füße. Wir können uns entspannen und brauchen nicht mehr wegen unterschiedlicher Ideologien aufeinander einzudreschen - weder verbal noch körperlich. Ist das nicht wunderbar?

Der Friedensforschung und der Agressionsfreiheit wird damit ein Bärendienst erwiesen. Endlich kommen die Hitzköpfe zurück auf den Teppich. Das ist eine einzige Wohltat!

Ob es einen Ausweg gibt? Ich weiß keinen! Während ich den Wehrdienst 1970 verweigerte und stattdessen die Verpflichtung übernahm, im Katastrophenschutz in der Brandschutzstaffel, der Bergungsstaffel und der Sanitätsstaffel zu dienen, haben die meisten jungen Männer ihre Ausbildung an der Waffe absolviert und sich im Berufsleben willig den bestehenden Hierarchien untergeordnet, was mich fast zerrissen hat, weswegen ich 1995 "ausgestiegen" bin, um freiberuflich und selbständig zu arbeiten. Auch meine Ehe scheiterte daran, dass ich außerstande war, meine Ehefrau, wie von ihr erbettelt, wie ein Despot zu behandeln.

Erst seit 2013 lerne ich durch den Umgang mit Hunden, Rudelführer zu sein, weil diese Tiere sonst neurotisch und gefährlich werden, wenn ihr Mensch sie nicht dominiert.

So, wie es aussieht, bleibt das Leben spannend!

11. August 2016 | Politik: Der kaum bekannte Grund für Krieg, Flucht und Terror