Zu viele Absagen?

Von Jobagent @jobagent

Die Jobsuche kann anstrengend sein, vor allem, wenn man häufig gar kein Antwort oder sogar Absagen bekommt. Diese Absagen können leicht an der eigenen Motivation und am Selbstbewusstsein nagen. Doch anstatt hier den Kopf hängen zu lassen, gibt es verschiedene Massnahmen, um die Flut der Absagen einzudämmen.

 

1. Schritt: Überprüfen Sie noch einmal genau Ihre Unterlagen. Möglichweise haben Sie wichtige Arbeitszeugnisse und anderes Material vergessen. Auch sollte die Gestaltung des Lebenslaufs ansprechend sein und professionell wirken. Ansonsten besteht die Gefahr, dass der Personaler Ihre Unterlagen mit nur einem Blick zur Seite legt. Sollten Ihnen Fehler in den Unterlagen auffallen, verbessern Sie diese nun. Geben Sie anschliessend alle Unterlagen einem Bekannten, damit er sie erneut korrigieren kann.

2. Schritt: Es kann auch vorkommen, dass man sich am falschen Ort bewirbt. Vielleicht passt die gewählte Branche nicht zu vergangen Erfahrungen. Vielleicht traut man sich auch nicht genug zu und sollte sich lieber für Führungspositionen bewerben. Wichtig ist es hier, dass Sie sich Zeit nehmen und erneut Gedanken darüber machen, was und wo Sie eigentlich arbeiten wollen und für was Sie qualifiziert sind.

3. Schritt: Manchmal kann es auch helfen, wenn man auf Absagen antwortet und kurz anruft. Nicht mit dem Ziel, das Gegenüber zu überzeugen, sondern um zu fragen, was genau gefehlt hat und was man beim nächsten Mal besser machen könnte. Alternativ können Sie Bekannte fragen, welche entweder als Personaldienstleister oder im HR Bereich arbeiten.

4. Schritt: Es kann auch helfen, wenn man das ganze Bewerbungsverfahren wechselt und ein anderes ausprobiert. Haben Sie bis jetzt zum Beispiel all Ihre Bewerbungen per Post geschickt, sollten Sie für eine Weile alle mit E-Mail schicken und abwarten, ob Sie so bessere Ergebnisse erzielen.

5. Schritt: Jetzt müssen Sie sich weiter bewerben! Auf jede Stelle kommen im Schnitt dutzende Bewerbungen, eine Absage ist also rein statistisch gesehen zu erwarten.

Autor: Mario Egloff