Karl-Theodor zu Guttenberg ist wieder da - zumindest im Internet: Drei Wochen nach seinem Rücktritt wendet sich der Ex-Verteidigungsminister mit einer Video-Botschaft an seine Fangemeinde und weckt bei ihr Hoffnungen auf ein politisches Comeback.
In dem kurzen Video, das Guttenberg am Dienstag auf seine Seite im Internet-Netzwerk Facebook stellte, ist der CSU-Politiker mit dezentem Lächeln in einem Waldstück zu sehen und sagt: "Liebe Facebook-Freunde, von ganzem Herzen Danke für die großartige Unterstützung in den letzten Wochen und Monaten."
Er sei "aus bekannten Gründen" erst in den vergangenen Tagen dazu gekommen, die Zehntausenden Kommentare zu lesen oder anzulesen. "Und ich habe mich immens gefreut. Danke dafür", versicherte Guttenberg und versprach: "Wir werden voneinander hören, und ich werde mich melden."
Guttenbergs Anhänger im Netz reagierten begeistert auf die Botschaft ihres Lieblingspolitikers. Auf der Facebook-Seite des Ex-Ministers (facebook.com/zuguttenberg) hinterließen sie binnen weniger Stunden mehr als 1.200 Kommentare zu dem Video. "Danke für das liebe Lebenszeichen", schrieb eine Frau am Nachmittag und eine andere fügt hinzu: "Danke für die Worte ans Volk."
Ein weiterer Internetnutzer schwärmte: "Sie sind eben doch einer der besten Politiker. Und Sie finden sogar Zeit sich bei Ihren Facebook-Fans zu bedanken." Ein Mann versprach dem Ex-Minister: "Wir, die Facebook-'Community' werden Sie auch weiterhin unterstützen."
Guttenberg hatte schon während der öffentlichen Debatte über die Plagiatsaffäre großen Rückhalt aus dem Internet erhalten. Auf einer Pro-Guttenberg-Seite ("Gegen die Jagd auf Karl-Theodor zu Guttenberg") bekundeten im Februar binnen weniger Tage Zehntausende Internetnutzer ihre Solidarität mit dem CSU-Politiker. Mittlerweile ist die Zahl der Unterstützer auf mehr als 400.000 gestiegen. Noch größeren Zuspruch erhält die Facebook-Seite "Wir wollen Guttenberg zurück" (facebook.com/zuGuttenBACK). Sie verzeichnete am Dienstagmittag fast 590.000 Unterstützer.
Lebhaft diskutiert wurde das gerade einmal 24 Sekunden lange Video aber auch auf den Facebook-Seiten der Guttenberg-Gegner, wenngleich die Zahl der negativen Kommentare weit hinter den zustimmenden zurückblieb. "Ich war wohl zu naiv zu denken, dass er endlich weg ist", klagte ein Internetnutzer auf der Anti-Guttenberg-Seite. Und ein anderer fragt: "Wir werden voneinander hören? Ist das als Drohung zu verstehen?" Und ein Mann fordert ihn auf: "Bleib im Wald."
(facebook.com/zuGuttenberg)
In dem kurzen Video, das Guttenberg am Dienstag auf seine Seite im Internet-Netzwerk Facebook stellte, ist der CSU-Politiker mit dezentem Lächeln in einem Waldstück zu sehen und sagt: "Liebe Facebook-Freunde, von ganzem Herzen Danke für die großartige Unterstützung in den letzten Wochen und Monaten."
Er sei "aus bekannten Gründen" erst in den vergangenen Tagen dazu gekommen, die Zehntausenden Kommentare zu lesen oder anzulesen. "Und ich habe mich immens gefreut. Danke dafür", versicherte Guttenberg und versprach: "Wir werden voneinander hören, und ich werde mich melden."
Guttenbergs Anhänger im Netz reagierten begeistert auf die Botschaft ihres Lieblingspolitikers. Auf der Facebook-Seite des Ex-Ministers (facebook.com/zuguttenberg) hinterließen sie binnen weniger Stunden mehr als 1.200 Kommentare zu dem Video. "Danke für das liebe Lebenszeichen", schrieb eine Frau am Nachmittag und eine andere fügt hinzu: "Danke für die Worte ans Volk."
Ein weiterer Internetnutzer schwärmte: "Sie sind eben doch einer der besten Politiker. Und Sie finden sogar Zeit sich bei Ihren Facebook-Fans zu bedanken." Ein Mann versprach dem Ex-Minister: "Wir, die Facebook-'Community' werden Sie auch weiterhin unterstützen."
Guttenberg hatte schon während der öffentlichen Debatte über die Plagiatsaffäre großen Rückhalt aus dem Internet erhalten. Auf einer Pro-Guttenberg-Seite ("Gegen die Jagd auf Karl-Theodor zu Guttenberg") bekundeten im Februar binnen weniger Tage Zehntausende Internetnutzer ihre Solidarität mit dem CSU-Politiker. Mittlerweile ist die Zahl der Unterstützer auf mehr als 400.000 gestiegen. Noch größeren Zuspruch erhält die Facebook-Seite "Wir wollen Guttenberg zurück" (facebook.com/zuGuttenBACK). Sie verzeichnete am Dienstagmittag fast 590.000 Unterstützer.
Lebhaft diskutiert wurde das gerade einmal 24 Sekunden lange Video aber auch auf den Facebook-Seiten der Guttenberg-Gegner, wenngleich die Zahl der negativen Kommentare weit hinter den zustimmenden zurückblieb. "Ich war wohl zu naiv zu denken, dass er endlich weg ist", klagte ein Internetnutzer auf der Anti-Guttenberg-Seite. Und ein anderer fragt: "Wir werden voneinander hören? Ist das als Drohung zu verstehen?" Und ein Mann fordert ihn auf: "Bleib im Wald."
(facebook.com/zuGuttenberg)