Während…
… ich davon ausgehe, dass ich heute, wo gerade noch einer unter zehn ist, nicht mehr andauernd hinter den Kindern her sein muss, um sie vor Dummheiten zu bewahren,…
… „Meiner“ und ich denken, wir hätten ihnen oft genug erklärt, mit Feuer werde nicht gespielt,…
… wir der Meinung waren, bei den vielen Besuchen bei der Feuerwehr sei einiges über Brandverhütung haften geblieben,…
… wir doch tatsächlich glaubten, wir seien jetzt in der Lebensphase angekommen, in der wir die Kinder an einem friedlichen Sonntagnachmittag auch mal eine Weile sich selber überlassen und nur noch mit einem Ohr hinhören könnten,…
…mir nicht einmal mehr bewusst war, dass sich im Wandschrank ein Bunsenbrenner befindet,…
… war den Schutzengeln offenbar bewusst, zu welch unüberlegtem Handeln ein fast Dreizehnjähriger noch fähig ist. Darum begrenzte sich der Schaden auf einen angekohlten Wäscheständer, einen stark lädierten Bunsenbrenner und eine halb verbrannte Küchenrolle. Der Junge kam mit einem gehörigen Schrecken und ohne Verbrennungen davon.
Wie gut, dass Schutzengel weniger vertrauensselig sind als ich.