Zu Daniel dem Sohn von Auswanderer Sascha

Viele die die Kambodscha Auswanderersendung mit Sascha, Michaela und Daniel gesehen haben haben bei mir angefragt ob ich etwas über den Verbleib und das Befinden von Sohn Daniel wüsste. Der Vater und die Mutter sind im Grunde allen egal aber das ganze mit dem kleinen Daniel scheint bei den deutschen Fernsehzuschauern, wie zu erwarten,  eine Welle der Entrüstung ausgelöst zu haben. Auf anderen Blogs und in Foren sind Diskusionen über das unverantwortliche Handeln der Eltern, speziell von Vater Sascha, entflammt.

Wie ich schon einmal in einem vorrangegangenen Beitrag erwähnt habe, habe ich mich von der Familie distanziert und Sascha hat kurz danach, als alle Filmscenen im Kasten waren, den Kontakt zu sämtlichen deutschsprachigen Ausländern in Sihanoukville abgebrochen. Da Sohn Daniel auf die gleiche Schule geht wie mein Sohn, sieht meine Frau sie machmal vor dem Schulgebäude warten wenn sie ihren Sohn abholen, das wars. Als ich sie persönlich das letzte mal dort vor ca. zwei Wochen gesehen habe ist mir aufgefallen, das sie alle drei einiges an Gewicht verloren haben. Diesen Umstand schreibe ich dem stark ausgeprägten Sparverhalten von Vater Sascha zu.  Ein Mitteleuropäer kann eben nicht nur von Nudelsuppen und Fisch mit Reis existieren nur weil die Zutaten dafür hier in Kambodscha so schön billig sind.

Im Grunde geht es immer um das liebe Geld. Wie die meisten ja wissen und der Rest vermutet gibt es für die Hauptdarsteller in solchen Sendungen eine kleine Aufwandsentschädigung. Keine Gage wie ihr vielleicht denkt, nein wirklich nur eine kleine Aufwandsentschädigung und genau darum ging es unserem Filmhelden Sascha in diesem Fall. Wegen dieser Aufwandsentschädigung hat er sich damals bei Filmreif TV gemeldet und vorgeschlagen sein Auswanderungsvorhaben ins deutsche Fernsehen zu bringen. Ich denke er hat sich im Vorfeld keine Gedanken darüber gemacht was es alles mit sich bringen kann wenn man sich und seine Familie in diesem Umfang öffentlich macht.

Mag Sascha sein wie er ist und soll seine Frau Michaela weiterhin folgen wie der Dackel dem Herrchen, das ist alles ihre Sache und auch ihr Sohn Daniel liegt alleine im Verantwortungsbereich der beiden. Der Junge lebt mit seinen Eltern in einem sauberen Haus, sie sind beide offensichtlich keine Alkoholiker, er geht regelmässig in eine Grundschule (auch wenn er nicht in diese gehört) und macht auf den selbstgemachten Video Clips, auf Papa Saschas Blog keinen unglücklichen Eindruck. Ich meine es ist ja nicht so, das der Junge aus den Klauen eines perversen Menschenhändlerringes befreit werden muss. Ich wette, das es sehr vielen Kindern die im schön geordneten Deutschland leben bei weitem schlechter geht als dem kleinen Daniel hier in Kambodscha. Vater Sascha sollte vielleicht mal zusehen, das er die Brieftasche etwas mehr für seine Familie öffnet damit das auch mit der artgerechten Ernährung klappt aber das nur am Rande.


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