Hallo Ihr Lieben,
sagt mal, gibt es nach all den Monaten noch ein bestimmtes Land, das Ihr auf unserer süßen Weltreise bisher vermisst habt? Dann seid Ihr nicht allein! Nachdem wir uns nun schon ein dreiviertel Jahr einmal um die Welt futtern und Süßigkeitenaus diversen Ländern und Gegenden kennen lernen durften, hatten wir uns so kurz vor Schluss auch schon die große Frage gestellt, was uns wohl noch in den restlichen 3 Monaten erwarten wird! Mittlerweile ist diese Frage zumindest zu einem Drittel beantwortet, denn Ende Februar erreichte uns die nunmehr drittletzte Box, die uns wie immer nicht nur imaginär sondern auch kulinarisch in ein Überraschungsland dieser Welt entführte. Und diesmal in eines, mit dem ich auf jeden Fall noch gerechnet hätte! Unsere süße Weltreise wäre für mich nämlich nicht komplett, würden wir nicht wenigstens auch einmal in die Heimat der Matroschkas, der Zwiebeltürme und Väterchen Frost reisen. Und passend zum aktuellen Wetter ging es genau dorthin: Nach Russland ...
Naschen auf Russisch mit Маша und Алёнка
Warum Russland für mich auf keinen Fall bei der süßen Weltreise fehlen durfte, ist ganz leicht erklärt! Als Kind der ehemaligen DDR kann ich auf viele Jahre zurückblicken, in denen mich Russland und die Russische Sprache wöchentlich im Schulalltag begleiteten! Pünktlich zumStart der 5. Klasse lernte ich nämlich die ersten Wörter in kyrillischer Schrift zu lesen
und zu schreiben und über die Jahre kamen noch viele viele Vokabeln dazu, von denen die
meisten aberleider wieder vergessen sind. Die Lehrerin, die meine Klasse damals die längste
Zeit unterrichtete, brachte uns regelmäßig etwas zum Probieren in den Unterricht mit! Mal
einen Topf voll frisch gekochtem Borschtsch oder eine Portion Pelmeni, mal einen - für uns
damals noch unbekannten - Granatapfel, den sie von ihrer Reise in dieses riesengroße Land
mitbrachte. Aber auch typisches russisches Konfektdurfte damals natürlich nicht fehlen! Was
Russland sonst noch so im Süßigkeitenregal zu bieten hat, zeigen wir Euch jetzt!
feine Leckereien ins warme Stübchen"! Bitterkalt ist es ja momentan wirklich draußen,
deshalb hofften wir, dass die Stelle mit den feinen Leckereien genauso stimmen würde und
probierten uns wie immer mutig durch all die unbekannten Süßigkeiten!
Den Anfang machte für uns ein fruchtiger Riegel, dessen Verpackung Klein Mascha und
der Bär zierte. Kennt Ihr die Abenteuer der beiden? Wir haben sie immer ganz gern geschaut!
Aber um nicht vom Thema abzukommen, der Riegel besteht aus verschiedenen getrockneten
Früchten, aber wohl hauptsächlich aus Heidelbeeren. Je mehr wir davon probiert hatten,
desto leckerer fanden wir ihn. Deshalb wäre das auf jeden Fall ein Produkt, nach dem wir in
unserem lokalen russischen Spezialitätengeschäft Ausschau halten würden.
Nach dem weichen, fruchtigen Riegel trafen wir auf einen äußerst knackigen Russen mit dem
schönen Namen "Emelja". Dieses knusprige Gebäck, das optisch an alte Brotreste er-
innerte, ist in Russland wohl der große Renner! In der Geschmackssorte "Bacon" ähnelt es
sehr stark unseren Bacon Chips, die man hierzulande kaufen kann, die aber nicht annähernd
so knusprig sind. Wenn Ihr gern cruncht, seid Ihr hiermit gut bedient ...
Wovon wir auf jeden Fall auch mehr kaufen würden - wenn wir momentan nicht auf unnötigen
Zucker verzichten wollten - sind die "Aljonka"- Pralinen in Bonbon-Verpackung, die mit einer
unheimlich leckeren Crème brûlée-Masse gefüllt waren. Da wir diese Süßspeise aber
selbst noch nie probiert haben, können wir den wahrgenommenen Geschmack leider nur be-
schreiben. Er erinnerte uns an köstliche Schokoladen-Eiscreme und machte Lust auf mehr!
Auch der "Babajewski"-Schokoladenriegel, der einer der ältesten Fabriken Russlands ent-
stammt, die sogar den Zarenhof belieferte, hatte im Inneren eine Füllung versteckt. Die
Creme aus Karamell und Sahne hat uns beiden leider nicht so zugesagt, auch wenn die
Schokolade drumherum ein schönes Bild abgab, findet Ihr nicht auch?
Unheimlich süß und leider auch nicht so wirklich nach unserem Geschmack war der letzte Riegel,
den wir in der russischen Variante der Sugafari-Box entdecken konnten. Das Produkt namens
"Gematogen Detskij" (also für Kinder) besteht nur aus Zucker, Kondensmilch und Melasse
und hat eine merkwürdige Konsistenz beim Abbeißen und Kauen! Nach nur einem kleinen
Happenhatten wir das Gefühl, dass wir die Zuckermenge einer ganzen Woche intus haben!
Ein Zuckerschock für umsonst sozusagen! Aber für uns eindeutig zuviel des Guten!
Und damit sind wir auch schon wieder am Ende unseres heutigen Sugafari-Beitrags ange-
kommen! Wirklich schade, dass auch unsere süße Weltreise demnächst beendet sein wird!
Uns bleiben nur noch zwei Boxen übrig, die hoffentlich ein paar spannende Süßigkeiten
von den beiden noch fehlenden Kontinenten mitbringen werden. Bisher konnten wir näm-
lich weder Australien noch Südamerika "Hallo" sagen! Also bleibt die Hoffnung, dass auch
diese Regionen noch abgehakt werden können oder uns zumindest ein interessanter Ersatz
geboten wird! Wohin uns die Reise das nächste Mal führt, entdecken wir schon Ende März! Und
wie immer werdet Ihr im Folgemonat erfahren, welches Land wir kulinarisch bereisen durften!
Habt Ihr schon mal russische Süßigkeiten wie diese genascht und falls ja, welche?Welche Länder oder Regionen würdet Ihr gern noch zum Abschluss in der Sugafari Box sehen?Habt Ihr einen Tipp, welche Box wir nach dem Ende dieses Abos kennen lernen sollten?
sagt mal, gibt es nach all den Monaten noch ein bestimmtes Land, das Ihr auf unserer süßen Weltreise bisher vermisst habt? Dann seid Ihr nicht allein! Nachdem wir uns nun schon ein dreiviertel Jahr einmal um die Welt futtern und Süßigkeitenaus diversen Ländern und Gegenden kennen lernen durften, hatten wir uns so kurz vor Schluss auch schon die große Frage gestellt, was uns wohl noch in den restlichen 3 Monaten erwarten wird! Mittlerweile ist diese Frage zumindest zu einem Drittel beantwortet, denn Ende Februar erreichte uns die nunmehr drittletzte Box, die uns wie immer nicht nur imaginär sondern auch kulinarisch in ein Überraschungsland dieser Welt entführte. Und diesmal in eines, mit dem ich auf jeden Fall noch gerechnet hätte! Unsere süße Weltreise wäre für mich nämlich nicht komplett, würden wir nicht wenigstens auch einmal in die Heimat der Matroschkas, der Zwiebeltürme und Väterchen Frost reisen. Und passend zum aktuellen Wetter ging es genau dorthin: Nach Russland ...
Naschen auf Russisch mit Маша und Алёнка
Warum Russland für mich auf keinen Fall bei der süßen Weltreise fehlen durfte, ist ganz leicht erklärt! Als Kind der ehemaligen DDR kann ich auf viele Jahre zurückblicken, in denen mich Russland und die Russische Sprache wöchentlich im Schulalltag begleiteten! Pünktlich zumStart der 5. Klasse lernte ich nämlich die ersten Wörter in kyrillischer Schrift zu lesen
und zu schreiben und über die Jahre kamen noch viele viele Vokabeln dazu, von denen die
meisten aberleider wieder vergessen sind. Die Lehrerin, die meine Klasse damals die längste
Zeit unterrichtete, brachte uns regelmäßig etwas zum Probieren in den Unterricht mit! Mal
einen Topf voll frisch gekochtem Borschtsch oder eine Portion Pelmeni, mal einen - für uns
damals noch unbekannten - Granatapfel, den sie von ihrer Reise in dieses riesengroße Land
mitbrachte. Aber auch typisches russisches Konfektdurfte damals natürlich nicht fehlen! Was
Russland sonst noch so im Süßigkeitenregal zu bieten hat, zeigen wir Euch jetzt!
Beim Lesen des kleinen Beipackzettels dieser Box mussten wir erstmal kurz schmunzeln,
denn dieser hätte zur Zeit nicht passender starteten können: "Die sibirische Kälte weht euchfeine Leckereien ins warme Stübchen"! Bitterkalt ist es ja momentan wirklich draußen,
deshalb hofften wir, dass die Stelle mit den feinen Leckereien genauso stimmen würde und
probierten uns wie immer mutig durch all die unbekannten Süßigkeiten!
Den Anfang machte für uns ein fruchtiger Riegel, dessen Verpackung Klein Mascha und
der Bär zierte. Kennt Ihr die Abenteuer der beiden? Wir haben sie immer ganz gern geschaut!
Aber um nicht vom Thema abzukommen, der Riegel besteht aus verschiedenen getrockneten
Früchten, aber wohl hauptsächlich aus Heidelbeeren. Je mehr wir davon probiert hatten,
desto leckerer fanden wir ihn. Deshalb wäre das auf jeden Fall ein Produkt, nach dem wir in
unserem lokalen russischen Spezialitätengeschäft Ausschau halten würden.
Der kleine Riegel aus getrockneten Früchten (hauptsächlich Heidelbeeren) schmeckte erstaunlich gut!
Nach dem weichen, fruchtigen Riegel trafen wir auf einen äußerst knackigen Russen mit dem
schönen Namen "Emelja". Dieses knusprige Gebäck, das optisch an alte Brotreste er-
innerte, ist in Russland wohl der große Renner! In der Geschmackssorte "Bacon" ähnelt es
sehr stark unseren Bacon Chips, die man hierzulande kaufen kann, die aber nicht annähernd
so knusprig sind. Wenn Ihr gern cruncht, seid Ihr hiermit gut bedient ...
Erinnern an alte Brotreste, schmecken aber intensiv nach Bacon und sind unheimlich knusprig!
Wovon wir auf jeden Fall auch mehr kaufen würden - wenn wir momentan nicht auf unnötigen
Zucker verzichten wollten - sind die "Aljonka"- Pralinen in Bonbon-Verpackung, die mit einer
unheimlich leckeren Crème brûlée-Masse gefüllt waren. Da wir diese Süßspeise aber
selbst noch nie probiert haben, können wir den wahrgenommenen Geschmack leider nur be-
schreiben. Er erinnerte uns an köstliche Schokoladen-Eiscreme und machte Lust auf mehr!
Die leckere Crème brûlée-Füllung machte eindeutig Lust auf mehr ...
Auch der "Babajewski"-Schokoladenriegel, der einer der ältesten Fabriken Russlands ent-
stammt, die sogar den Zarenhof belieferte, hatte im Inneren eine Füllung versteckt. Die
Creme aus Karamell und Sahne hat uns beiden leider nicht so zugesagt, auch wenn die
Schokolade drumherum ein schönes Bild abgab, findet Ihr nicht auch?
Außen hui, innen nicht ganz nach unserem Geschmack ...
Unheimlich süß und leider auch nicht so wirklich nach unserem Geschmack war der letzte Riegel,
den wir in der russischen Variante der Sugafari-Box entdecken konnten. Das Produkt namens
"Gematogen Detskij" (also für Kinder) besteht nur aus Zucker, Kondensmilch und Melasse
und hat eine merkwürdige Konsistenz beim Abbeißen und Kauen! Nach nur einem kleinen
Happenhatten wir das Gefühl, dass wir die Zuckermenge einer ganzen Woche intus haben!
Ein Zuckerschock für umsonst sozusagen! Aber für uns eindeutig zuviel des Guten!
Süß, süßer, Gematogen! Dieser Riegel sorgte für einen überraschenden Zuckerschock!
Und damit sind wir auch schon wieder am Ende unseres heutigen Sugafari-Beitrags ange-
kommen! Wirklich schade, dass auch unsere süße Weltreise demnächst beendet sein wird!
Uns bleiben nur noch zwei Boxen übrig, die hoffentlich ein paar spannende Süßigkeiten
von den beiden noch fehlenden Kontinenten mitbringen werden. Bisher konnten wir näm-
lich weder Australien noch Südamerika "Hallo" sagen! Also bleibt die Hoffnung, dass auch
diese Regionen noch abgehakt werden können oder uns zumindest ein interessanter Ersatz
geboten wird! Wohin uns die Reise das nächste Mal führt, entdecken wir schon Ende März! Und
wie immer werdet Ihr im Folgemonat erfahren, welches Land wir kulinarisch bereisen durften!
Dieses witzige Eisgebilde hatten wir nach dem Fotografieren in unserem Garten gefunden ...
Habt Ihr schon mal russische Süßigkeiten wie diese genascht und falls ja, welche?Welche Länder oder Regionen würdet Ihr gern noch zum Abschluss in der Sugafari Box sehen?Habt Ihr einen Tipp, welche Box wir nach dem Ende dieses Abos kennen lernen sollten?