Zu Besuch bei Maggi: Über "Aha-Effekte" und Bolognese mit Sternanis

Um es mal ganz klar zu sagen: Maggi löst ja bei den meisten Foodbloggern einen wahren Brechreiz auf.
Umso schöner finde ich es deshalb immer, wenn Maggi einlädt um mal hinter die Kulissen zu blicken. Zugegebenermaßen hat Maggi es eine lange Zeit verpennt, sich auch für Externe ein Stück weit zu öffnen. Aber seit zwei, drei Jahren setzt Maggi auf Transparenz und lädt beispielsweise in loser Reihenfolge Blogger ins Hauptwerk nach Singen ein. Meiner Meinung nach ein guter und wichtiger Schritt, um auch das Vertrauen der Blogger zu gewinnen.
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Unser Tag im Hauptwerk gestaltete sich abwechslungsreich und interessant. In einem Workshop durften kritische Fragen zum Thema "Rohstoff" gestellt werden, in einem Kochkurs durften wir unsere eigenen Bolognese anfertigen und es gab einen Blick hinter die Kulissen, wie die berühmten Ravioli eigentlich in die Dosen kommen.
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Insbesondere der Bolognese-Workshop hat mir sehr viel Spaß gemacht, da wir uns hier total austoben durften. Köche von Maggi standen uns mit Rat und Tat zur Seite. Denn so eine Bolognese für die Tüte zu produzieren ist gar nicht mal so einfach. Hier zählt jeder Gramm und es ist Feinarbeit gefordert.
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Da wir freie Wahl hatten, habe ich etwas Sternanis und Zimt unter meine Bolognese gemischt. Dies kam bei den Köchen sehr gut an. Der Sternanis hebt den Fleischgeschmack noch mehr hervor und der Zimt harmoniert sehr gut mit den Tomaten. Von den Köchen wurde mir auch verraten, dass in den amerikanischen Ketchup auch stets eine Prise Zimt mit im Spiel ist. Ich kann es nur empfehlen, mal mit eurer Bolognese ein wenig herumzuexperimentieren. Es ist wahnsinnig interessant mit wie wenig, man eine andere Geschmacksrichtung herbeisteuern kann.
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Bei der Herstellung der Ravioli gab es große Augen, da man sich die ganze Produktion viel industrieller vorgestellt hat und nicht so "normal". Immer wieder schön, wenn Bilder im Kopf mit Bildern aus der Realität aufeinandertreffen und so für einen "Aha-Effekt" sorgen.
Ein Besuch im Hauptwerk hat zumindest bei mir dafür gesorgt, dass man sich auch mal selber hinterfragen und nicht alles direkt mit Vorurteilen verurteilen muss.
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Vielen Dank an Maggi für die Einladung!

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