Gestern hatten wir Gelegenheit, unsere finnischen Geschäftspartner auf der diesjährigen Biofach in Nürnberg unterstützen zu können. Gemeinsam mit den anderen nordischen Ländern stellen diese in Halle 1 ihre Produkte vor. Die Palette reicht von norwegischem Lachs, der pe se Bio ist, da er bekanntlich Fjordwasser schwimmt, über Knäckebrot aus Schweden und verschiedenen Säften aus Dänemark bis hin zu Birkensaft und Biolikören aus Finnland.
Spannend ist auch die dort vorhandene Küche, in der man sich von der Leistungsfähigkeit von Köchen aus Nordeuropa überzeugen kann. Hier hätte vielleicht auch der Neue Umschau Verlag aus Neustadt / Weinstr. vorbei schauen sollen, bevor er das Buch "Die leichte Küche Skandinaviens - von Jütland bis zum Nordkap" herausbringt.
In Halle 4a stellt das finnische Unternehmen Viini Verla zusammen mit anderen Wein- und Spirituosenanbietern seine Bioliköre vor. Was sich allerdings die Messeorganisation dabei gedacht hat, diese Anbieter quasi wie so eine Art häßliches Entlein in eine extra weit ab gelegene Halle zu verbannen erschloß sich uns nicht. Für den Besucher des Standes der nordischen Länder in Halle Eins ist es nicht nachvollziehbar, warum er jetzt nur wegen einer Likörprobe in die Halle 4A laufen soll. Ähnlich geht es nämlich den Standnachbarn von Viini Verla die bspw. aus Portugal, Südafrika, Italien und Deutschland kommen.
Der Kunde sucht doch gerade auf einer solchen Messe gezielt nach Ländern und nicht vordergründig nach Biolikör aus Moosbeere, Moltebeere oder Blaubeere. Und ein Weinanbieter aus Südafrika hat nun einmal auch bessere Chancen, wenn er am Stand von Südafrika steht.
Weiterhin mehr als unschön war die Tatsache, dass es anscheinend die Messeleitung der Biofach nicht so genau mit Vertragstreue nimmt. Wenn der Hersteller A einen Preis X bezahlt, dann darf er auch erwarten, dass dafür die vereinbarte Leistung erbracht wird.
Gerade für ausländische Anbieter wie bspw. Viini Verla oder Gästen aus Portugal ist es mehr als unschön, wenn man eine Stunde nach offizieller Eröffnung mit dem Veranstalter darüber feilschen muss, ob denn nun endlich die vereinbarten Regale angebracht werden und wann der vertraglich zugesicherte Kühlschrank am Stand nutzbar ist.
Aber trotz dieses kleinen Wermutstropfens ist die Biofach auf jeden Fall einen Besuch wert. Angenehm auch, dass hier nur Fachpublikum anwesend ist. So hat man nicht dieses permanente Gedränge wie auf der Grünen Woche.
Spannend ist auch die dort vorhandene Küche, in der man sich von der Leistungsfähigkeit von Köchen aus Nordeuropa überzeugen kann. Hier hätte vielleicht auch der Neue Umschau Verlag aus Neustadt / Weinstr. vorbei schauen sollen, bevor er das Buch "Die leichte Küche Skandinaviens - von Jütland bis zum Nordkap" herausbringt.
In Halle 4a stellt das finnische Unternehmen Viini Verla zusammen mit anderen Wein- und Spirituosenanbietern seine Bioliköre vor. Was sich allerdings die Messeorganisation dabei gedacht hat, diese Anbieter quasi wie so eine Art häßliches Entlein in eine extra weit ab gelegene Halle zu verbannen erschloß sich uns nicht. Für den Besucher des Standes der nordischen Länder in Halle Eins ist es nicht nachvollziehbar, warum er jetzt nur wegen einer Likörprobe in die Halle 4A laufen soll. Ähnlich geht es nämlich den Standnachbarn von Viini Verla die bspw. aus Portugal, Südafrika, Italien und Deutschland kommen.
Der Kunde sucht doch gerade auf einer solchen Messe gezielt nach Ländern und nicht vordergründig nach Biolikör aus Moosbeere, Moltebeere oder Blaubeere. Und ein Weinanbieter aus Südafrika hat nun einmal auch bessere Chancen, wenn er am Stand von Südafrika steht.
Weiterhin mehr als unschön war die Tatsache, dass es anscheinend die Messeleitung der Biofach nicht so genau mit Vertragstreue nimmt. Wenn der Hersteller A einen Preis X bezahlt, dann darf er auch erwarten, dass dafür die vereinbarte Leistung erbracht wird.
Gerade für ausländische Anbieter wie bspw. Viini Verla oder Gästen aus Portugal ist es mehr als unschön, wenn man eine Stunde nach offizieller Eröffnung mit dem Veranstalter darüber feilschen muss, ob denn nun endlich die vereinbarten Regale angebracht werden und wann der vertraglich zugesicherte Kühlschrank am Stand nutzbar ist.
Aber trotz dieses kleinen Wermutstropfens ist die Biofach auf jeden Fall einen Besuch wert. Angenehm auch, dass hier nur Fachpublikum anwesend ist. So hat man nicht dieses permanente Gedränge wie auf der Grünen Woche.