Ich bin schon jetzt gespannt, was Zotter sich während der Sommerpause für neue Geschmackskompositionen ausdenkt, die ab Herbst verkauft werden.
Um die Wartezeit zu überbrücken, habe ich mir drei Schokis aus dem aktuellen Sortiment gegönnt, die, wie immer, mit einem Verpackungsdesign von Andreas h. Gratze ausgestattet wurden.
Schokolade macht satt:
Die Idee von Schokolade macht satt ist schnell erklärt: Pro verkaufter Schokolade erhält ein Flüchtlingskind in Burma ein Schulessen. Dieses Projekt wurde von der Organisation Helfen ohne Grenzen ins Leben gerufen und hatschon über 37.000 Essen ermöglicht.
Genaueres zu diesem Projekt könnt ihr hier nachlesen.
Zum Geschmack:
Die Schokolade ist einer typischen, burmesischen Nachspeise nachempfunden und besteht aus einer Schicht Mango mit Zitrone, einer Schicht Sesamnougat und einer Milchschokolade mit Kokos.
Der Geschmack der Mango mit einer ganz leicht säuerlichen Zitronennote und der Sesamnougat, die beide recht weich in der Konsistenz sind, passen ausgezeichnet zusammen.
Keine der beiden Schichten überdeckt die andere, sondern sie lassen sich gegenseitig genug Platz, um sich geschmacklich ausreichend zu entfalten.
Zwischendurch spielen immer mal wieder ein paar Gewürze (im Detail Rosenblüten, Sternanis und Zimt) mit.
Von der getrockneten Mango, die immerhin mit 3% vertreten ist, spüre ich nichts.
Auch die Kuvertüre mit zugesetzem Kokospulver glänzt mehr durch Milch- denn durch Kokosgeschmack.
Trotzdem ist die Schokolade, die satt macht, eine eher ungewöhnliche Kombination, die gut funktioniert und nebenbei noch einer guten Sache dient.
Ein leckeres Vorbild.
8,5 Punkte.
Inhalt/Preis:
70 Gramm habe ich bei Denns für 3,29 Euro gekauft.
Zutaten:
Rohrohrzucker, Kakaobutter, Sesam (8%), Vollmilchpulver, Vollmilch, Fruchtzucker-Traubenzucker-Sirup, Mangopüree (4%), Kakaomasse, Mango getrocknet (3%), Magermilchpulver, Kokospulver (2%), Zitronenkonzentrat, Mandeln, Magermilchjoghurtpulver, Sojapulver, Emulgator: Sojalecithin, Zitronenpulver, Süßmolkenpulver, Salz, Vollrohrzucker, Vanilleschoten, Rosenblüten, Sternanis, Zimt.
Zotter Milchcreme:
Die Worte "ganz normal", die Zotter hinter dem Wort Milchcreme in Klammern gesetzt hat, machten mich stutzig. Seit wann ist bei Zotter eine Schokolade normal?
Eben. Und obwohl angekündigt, ist die Milchcreme in dieser Tafel nicht so normal wie anderswo.
Denn die Milchschokolade ist gefüllt mit einer Creme aus heller Bergmilchschokolade und Karamellschokolade.
So schokoladig, wie sie auf den ersten Blick aussieht, so schmeckt sie auch.
Hier ist nix mit Milchcreme à la Kinderriegel.
Zart schmelzend auf der Zunge, entwickelt sie ein sehr tolles Milcharoma und einen kräftigen Karamellgeschmack dazu.
Ein bisschen Kakao und viele verschiedene Zuckerarten machen die Tafel ziemlich süß und mächtig. Mehr als ein Stück auf einmal ist nicht drin.
Weil die Tafel genauso dick ist wie die anderen Zottertafeln, aber nur aus einer einzigen Schicht bestehen, wirkt sie etwas langweilig.
Lieber hätte ich mir die Karamellschicht über der Milchcreme gewünscht und nicht zu einem zusammengerührt.
Ich glaube, Zotter bekommt es einfach nicht hin, eine wirklich normale Schokolade zu entwickeln. Irgendwas ist immer anders. Und sei es nur die seltsame Gestaltung der Verpackung.
Aber das ist es eben auch, was Zotter so besonders macht. Und die guten Zutaten.
Ich glaube, diese Schokolade ist genau das Richtige für alle, die es süß und gleichzeitig kakaoig mögen. Alle, die eine helle Milchcreme erwarten, seien gewarnt.
Inhalt/Preis:
70 Gramm habe ich diesmal für ca 3 Euro bekommen.
Zutaten:
Rohrohrzucker, Kakaobutter, Vollmilchpulver (17%), Vollmilch, Kakaomasse, Fruchtzucker-Traubenzucker-Sirup, Honig, Mandeln, Süßmolkenpulver, Vollrohrzucker, Salz, Vanilleschoten, Emulgator: Sojalecithin.
Mitzi Blue Marrakesch:
Mit Marrakesch verbinde ich zu allererst die tollen Märkte, auf denen man jede Art von orientalischen Gewürzen, Früchten und sonstigen Speisen kaufen kann.
Ein (klitzekleiner) Teil davon wurde in dieser Milchschokolade verarbeitet.
Und zwar Orangenblütenöl, Mandelnougat, Rosen und Kardamom.
Leicht schmilzt das erste Stück der dünnen Tafel auf der Zunge.
Der Geschmack wird vom Kardamom schon ziemlich beherrscht. Ich mag den Geschmack, aber wer Kardamom nicht mag, sollte lieber eine andere Sorte wählen.
Die Rosen geben der Schokolade vor allem ein hübsches Aussehen. Schmecken tun sie nach dem, was sie sind: getrocknete Blätter.
Besser als die Milchschokolade finde ich persönlich das helle Mandelnougat-Orangen-Rad in der Mitte der Tafel.
Super aromatisch nussig-fruchtig und ohne störende Blütenblätter.
Alles in allem eine leicht exotische Schokolade, die (bis auf die Rosenblätter) gut schmeckt, aber keinen Nachkauffaktor besitzt.
7,6 Punkte.
Inhalt/Preis:
65 Gramm kosten 2,95 Euro.
Zutaten:
Rohrohrzucker, Kakaobutter, Vollmilchpulver (20%), Kakaomasse, Mandeln (4%), Rosenblüten, Kardamom (0,3%), Vollrohrzucker, Süßmolkenpulver, Salz, Orangenblütenöl (0,1%), Vanilleschoten, Emulgator: Sojalecithin.
Um die Wartezeit zu überbrücken, habe ich mir drei Schokis aus dem aktuellen Sortiment gegönnt, die, wie immer, mit einem Verpackungsdesign von Andreas h. Gratze ausgestattet wurden.
Schokolade macht satt:
Die Idee von Schokolade macht satt ist schnell erklärt: Pro verkaufter Schokolade erhält ein Flüchtlingskind in Burma ein Schulessen. Dieses Projekt wurde von der Organisation Helfen ohne Grenzen ins Leben gerufen und hatschon über 37.000 Essen ermöglicht.
Genaueres zu diesem Projekt könnt ihr hier nachlesen.
Zum Geschmack:
Die Schokolade ist einer typischen, burmesischen Nachspeise nachempfunden und besteht aus einer Schicht Mango mit Zitrone, einer Schicht Sesamnougat und einer Milchschokolade mit Kokos.
Der Geschmack der Mango mit einer ganz leicht säuerlichen Zitronennote und der Sesamnougat, die beide recht weich in der Konsistenz sind, passen ausgezeichnet zusammen.
Keine der beiden Schichten überdeckt die andere, sondern sie lassen sich gegenseitig genug Platz, um sich geschmacklich ausreichend zu entfalten.
Zwischendurch spielen immer mal wieder ein paar Gewürze (im Detail Rosenblüten, Sternanis und Zimt) mit.
Von der getrockneten Mango, die immerhin mit 3% vertreten ist, spüre ich nichts.
Auch die Kuvertüre mit zugesetzem Kokospulver glänzt mehr durch Milch- denn durch Kokosgeschmack.
Trotzdem ist die Schokolade, die satt macht, eine eher ungewöhnliche Kombination, die gut funktioniert und nebenbei noch einer guten Sache dient.
Ein leckeres Vorbild.
8,5 Punkte.
Inhalt/Preis:
70 Gramm habe ich bei Denns für 3,29 Euro gekauft.
Zutaten:
Rohrohrzucker, Kakaobutter, Sesam (8%), Vollmilchpulver, Vollmilch, Fruchtzucker-Traubenzucker-Sirup, Mangopüree (4%), Kakaomasse, Mango getrocknet (3%), Magermilchpulver, Kokospulver (2%), Zitronenkonzentrat, Mandeln, Magermilchjoghurtpulver, Sojapulver, Emulgator: Sojalecithin, Zitronenpulver, Süßmolkenpulver, Salz, Vollrohrzucker, Vanilleschoten, Rosenblüten, Sternanis, Zimt.
Zotter Milchcreme:
Die Worte "ganz normal", die Zotter hinter dem Wort Milchcreme in Klammern gesetzt hat, machten mich stutzig. Seit wann ist bei Zotter eine Schokolade normal?
Eben. Und obwohl angekündigt, ist die Milchcreme in dieser Tafel nicht so normal wie anderswo.
Denn die Milchschokolade ist gefüllt mit einer Creme aus heller Bergmilchschokolade und Karamellschokolade.
So schokoladig, wie sie auf den ersten Blick aussieht, so schmeckt sie auch.
Hier ist nix mit Milchcreme à la Kinderriegel.
Zart schmelzend auf der Zunge, entwickelt sie ein sehr tolles Milcharoma und einen kräftigen Karamellgeschmack dazu.
Ein bisschen Kakao und viele verschiedene Zuckerarten machen die Tafel ziemlich süß und mächtig. Mehr als ein Stück auf einmal ist nicht drin.
Weil die Tafel genauso dick ist wie die anderen Zottertafeln, aber nur aus einer einzigen Schicht bestehen, wirkt sie etwas langweilig.
Lieber hätte ich mir die Karamellschicht über der Milchcreme gewünscht und nicht zu einem zusammengerührt.
Ich glaube, Zotter bekommt es einfach nicht hin, eine wirklich normale Schokolade zu entwickeln. Irgendwas ist immer anders. Und sei es nur die seltsame Gestaltung der Verpackung.
Aber das ist es eben auch, was Zotter so besonders macht. Und die guten Zutaten.
Ich glaube, diese Schokolade ist genau das Richtige für alle, die es süß und gleichzeitig kakaoig mögen. Alle, die eine helle Milchcreme erwarten, seien gewarnt.
Inhalt/Preis:
70 Gramm habe ich diesmal für ca 3 Euro bekommen.
Zutaten:
Rohrohrzucker, Kakaobutter, Vollmilchpulver (17%), Vollmilch, Kakaomasse, Fruchtzucker-Traubenzucker-Sirup, Honig, Mandeln, Süßmolkenpulver, Vollrohrzucker, Salz, Vanilleschoten, Emulgator: Sojalecithin.
Mitzi Blue Marrakesch:
Mit Marrakesch verbinde ich zu allererst die tollen Märkte, auf denen man jede Art von orientalischen Gewürzen, Früchten und sonstigen Speisen kaufen kann.
Ein (klitzekleiner) Teil davon wurde in dieser Milchschokolade verarbeitet.
Und zwar Orangenblütenöl, Mandelnougat, Rosen und Kardamom.
Leicht schmilzt das erste Stück der dünnen Tafel auf der Zunge.
Der Geschmack wird vom Kardamom schon ziemlich beherrscht. Ich mag den Geschmack, aber wer Kardamom nicht mag, sollte lieber eine andere Sorte wählen.
Die Rosen geben der Schokolade vor allem ein hübsches Aussehen. Schmecken tun sie nach dem, was sie sind: getrocknete Blätter.
Besser als die Milchschokolade finde ich persönlich das helle Mandelnougat-Orangen-Rad in der Mitte der Tafel.
Super aromatisch nussig-fruchtig und ohne störende Blütenblätter.
Alles in allem eine leicht exotische Schokolade, die (bis auf die Rosenblätter) gut schmeckt, aber keinen Nachkauffaktor besitzt.
7,6 Punkte.
Inhalt/Preis:
65 Gramm kosten 2,95 Euro.
Zutaten:
Rohrohrzucker, Kakaobutter, Vollmilchpulver (20%), Kakaomasse, Mandeln (4%), Rosenblüten, Kardamom (0,3%), Vollrohrzucker, Süßmolkenpulver, Salz, Orangenblütenöl (0,1%), Vanilleschoten, Emulgator: Sojalecithin.
