"Es wird nicht so sein, dass der Süden bei den sogenannten reichen Ländern abkassiert. Dann nämlich würde Europa auseinanderfallen. Es gibt eine 'no bail out rule'. Das heißt, wenn sich ein Land durch eigenes Verhalten hohe Defizite zulegt, dann ist weder die Gemeinschaft noch ein Mitgliedstaat verpflichtet, diesem Land zu helfen."
Horst Köhler, damals Finanzstaatssekretär, April 1992
"Die neue Währung wird nur dann stabil sein, wenn die klar definierten Stabilitätsmerkmale auf Dauer gelten. Eine funktionstüchtige Währungsunion benötigt eine regelmäßig und verpflichtend abgestimmte Finanzpolitik."
Hermann Otto Solms, FDP-Finanzexperte, Oktober 1995
"Die Währungsunion ist ein großer Irrtum, ein abenteuerliches, waghalsiges und verfehltes Ziel, das Europa nicht eint, sondern spaltet."
Ralf Dahrendorf, liberaler Vordenker, Dezember 1995
"Ihr könnt darauf vertrauen, dass der Euro eine stabile Währung sein wird. Das funktioniert."
Wolfgang Schäuble, damals Unionsfraktionschef, Dezember 1996
"Die Stabilität des Euro hängt langfristig von der Reaktion der Finanzmärkte ab. Wenn die Teilnehmer der Währungsunion, was ich befürchte, nach politischen Erwägungen ausgewählt werden, dann wird das die Devisenhändler beeindrucken."
Gerhard Schröder, damals niedersächsischer Ministerpräsident, Februar 1997
"Auf keinen Fall darf es einen weichen, inflationstreibenden Euro geben."
Jacques Delors, früherer EG-Kommissionspräsident, Juni 1997
"Es gibt keine Zentralbank der Welt, die von der Politik so unabhängig ist wie die Europäische Zentralbank."
Wim Duisenberg, erster EZB-Präsident, Juni 1998
"Der Euro ist eine außerordentlich stabile Währung, stabiler als zum Beispiel die Mark während der meisten Zeit ihrer 50-jährigen Existenz."
Ottmar Issing, damals Chefökonom der Europäischen Zentralbank, Januar 2000
"Der Euro hat ein starkes Imageproblem. Die EZB tut zu wenig, dem entgegen zu wirken. Sie sagt nicht eindeutig, ob sie ihre Geldpolitik an der Inflationsrate orientiert oder an der Geldmenge."
Joachim Starbatty, Wirtschaftswissenschaftler und Eurogegner, Mai 2000
"Der Euro beruht auf derselben Art von Stabilität wie die Mark. Dafür haben wir mit dem Stabilitätspakt gesorgt."
Romano Prodi, damals EU-Kommissionspräsident, September 2001
"Dieses Geld wird eine große Zukunft haben!"
Helmut Kohl, Altbundeskanzler, Dezember 2001
"Auf mittlere Sicht erwarte ich, dass die Preise für Autos und Medikamente sinken. Der Euro ist kein Teuro. Er ist genauso hart wie die D-Mark, auch im Verhältnis zum Dollar."
Hans Eichel, damals Bundesfinanzminister, Dezember 2001
"Die EZB würde problematisch handeln, wenn sie auf die Interessen einzelner Länder einginge. Das wäre, wie wenn die Bundesbank früher auf die Situation einzelner Bundesländer geschaut hätte."
Hans Tietmeyer, früherer Bundesbankchef, Dezember 2006
"Der Euro ist ein riesiger Erfolg. Wenn wir ihn nicht hätten, stünden wir um vieles schlechter da."
Theo Waigel, früherer Bundesfinanzminister, Januar 2009
"Keine Regierung und kein Staat könnten eine spezielle Behandlung erwarten. Die Notenbank wird ihre Prinzipien nicht ändern, nur weil die Staatsanleihen eines Mitgliedslandes die entsprechenden Kriterien nicht mehr erfüllen."
Jean-Claude Trichet, EZB-Präsident, Januar 2010
Horst Köhler, damals Finanzstaatssekretär, April 1992
"Die neue Währung wird nur dann stabil sein, wenn die klar definierten Stabilitätsmerkmale auf Dauer gelten. Eine funktionstüchtige Währungsunion benötigt eine regelmäßig und verpflichtend abgestimmte Finanzpolitik."
Hermann Otto Solms, FDP-Finanzexperte, Oktober 1995
"Die Währungsunion ist ein großer Irrtum, ein abenteuerliches, waghalsiges und verfehltes Ziel, das Europa nicht eint, sondern spaltet."
Ralf Dahrendorf, liberaler Vordenker, Dezember 1995
"Ihr könnt darauf vertrauen, dass der Euro eine stabile Währung sein wird. Das funktioniert."
Wolfgang Schäuble, damals Unionsfraktionschef, Dezember 1996
"Die Stabilität des Euro hängt langfristig von der Reaktion der Finanzmärkte ab. Wenn die Teilnehmer der Währungsunion, was ich befürchte, nach politischen Erwägungen ausgewählt werden, dann wird das die Devisenhändler beeindrucken."
Gerhard Schröder, damals niedersächsischer Ministerpräsident, Februar 1997
"Auf keinen Fall darf es einen weichen, inflationstreibenden Euro geben."
Jacques Delors, früherer EG-Kommissionspräsident, Juni 1997
"Es gibt keine Zentralbank der Welt, die von der Politik so unabhängig ist wie die Europäische Zentralbank."
Wim Duisenberg, erster EZB-Präsident, Juni 1998
"Der Euro ist eine außerordentlich stabile Währung, stabiler als zum Beispiel die Mark während der meisten Zeit ihrer 50-jährigen Existenz."
Ottmar Issing, damals Chefökonom der Europäischen Zentralbank, Januar 2000
"Der Euro hat ein starkes Imageproblem. Die EZB tut zu wenig, dem entgegen zu wirken. Sie sagt nicht eindeutig, ob sie ihre Geldpolitik an der Inflationsrate orientiert oder an der Geldmenge."
Joachim Starbatty, Wirtschaftswissenschaftler und Eurogegner, Mai 2000
"Der Euro beruht auf derselben Art von Stabilität wie die Mark. Dafür haben wir mit dem Stabilitätspakt gesorgt."
Romano Prodi, damals EU-Kommissionspräsident, September 2001
"Dieses Geld wird eine große Zukunft haben!"
Helmut Kohl, Altbundeskanzler, Dezember 2001
"Auf mittlere Sicht erwarte ich, dass die Preise für Autos und Medikamente sinken. Der Euro ist kein Teuro. Er ist genauso hart wie die D-Mark, auch im Verhältnis zum Dollar."
Hans Eichel, damals Bundesfinanzminister, Dezember 2001
"Die EZB würde problematisch handeln, wenn sie auf die Interessen einzelner Länder einginge. Das wäre, wie wenn die Bundesbank früher auf die Situation einzelner Bundesländer geschaut hätte."
Hans Tietmeyer, früherer Bundesbankchef, Dezember 2006
"Der Euro ist ein riesiger Erfolg. Wenn wir ihn nicht hätten, stünden wir um vieles schlechter da."
Theo Waigel, früherer Bundesfinanzminister, Januar 2009
"Keine Regierung und kein Staat könnten eine spezielle Behandlung erwarten. Die Notenbank wird ihre Prinzipien nicht ändern, nur weil die Staatsanleihen eines Mitgliedslandes die entsprechenden Kriterien nicht mehr erfüllen."
Jean-Claude Trichet, EZB-Präsident, Januar 2010