So, nun ist es wieder soweit und ich hab einige Bücher gelesen und dieses Mal hab ich auch wieder ein paar schöne Zitate gefunden die ich euch nicht vorenthalten möchte. Auch dieses mal wieder möchte ich die kommentieren, warum sie für mich so treffend waren, was meine Assoziationen dazu sind, was mich bei denen so bewegt hat.
Aus: Kleine Schiffe
Wirklich schön gesprochen, oder besser geschrieben. Es hat schon wass. Man schaut verträumt und seelig auf die Zeit zurück, auf eine ganz besondere Zeit. Man streicht zart über die Bilder der Erinnerung... ein leises Lächeln umspielen die Lippen und eine kleine Sehnsucht macht sich im Herzen breit. Doch, es ist ein wunderschöner Satz.
Ja, das ist mir erst vor kurzem aufgefallen, wenn man in die "Jahre" kommt schaut man nach vorne, was uns noch erwartet, die Gedanken beginnen sich in eine andere Richtung zu schieben, die Kinder werden erwachsen, fliegen aus oder man hat einfach nicht mehr den Einfluss den man früher noch hatte. Man freut sich aber auf die Zeit wo man wieder mehr Zeit für sich hat, für den Partner und die ruhigen Jahre die vor einem liegen.
Hach ja, wie schön und wie wahr.... aber eben auch so schwer. Das blöde daran ist ja auch das wir es beurteilen aber gar keine Möglichkeit haben es wirklich zu tun, denn woher wissen wir das es anders besser gekommen wäre? Jeder Wandel hat wie alle andere seine guten wie auch schlechten Seiten. Nichts geht ohne das andere. Wandel ist weder gut noch schlecht, es ist einfach. Wandel gehört zum Wachstum und würde dies nicht mehr stattfinden würde alles stagnieren, absterben. Und wir müssen erkennen das dass nicht gut wäre. Alles ist besser als Stillstand.
Ja, wer anderes behauptet hat Trauer noch nicht erlebt, denn wer schon mal in der Situation war weiss, das Teilen nicht geht, das es nichts gibt das es weniger schlimm macht, das es schneller vorbei ist.
Aus: Nybbas Träume
Wie leicht ist der Mensch dazu verleitet zu (ver)urteilen? Viel zu leicht. Doch, ohne Schatten würde es auch kein Licht geben, ohne das Licht würde es kein Schatten geben. Wir leben in einer Welt der Polarität und das bedeutet, alles braucht das andere um zu existieren und zu überleben. Ohne Frieden kein Krieg, ohne Liebe kein Hass, ohne Glück keine Trauer.... Der Mensch ist nicht nur lieb und nett und Verständnisvoll, er ist auch egoistisch, selbstsüchtig, unbeherrscht... Aber genau diese Mischung macht eben der Mensch aus. In der Natur gibt es kein schlecht oder gut, alles ist wie es ist...
Aus: Ich hätte es vorgezogen zu leben
Ich glaube, das hat wirklich etwas. Eine Mutter verzeiht viel schneller und auch mehr als Väter. Das seh ich auch grade wieder bei uns selber. Klar ist es auch Charaktersache ob einer nachtragend ist oder nicht aber ich denke das mit den Müttern hat auch mit dem Mutterinstinkt zu tun.
Ja, das kann ich nur bestätigen. Gewisse Sequenzen haben sich dermassen tief in mein Gedächtnis gebrannt wo andere wiederum keine Spur hinterlassen haben. Gar völlig in Vergessenheit geraten oder verdrängt worden sind.
Hm... ja, eigentlich stimmt das, aber meist will man es einfach nicht wahrhaben und man beginnt Lebensverärgernde Massnamen nur zu erkennen das alles nichts bringt. Loslassen ist wohl nicht grade die Stärke der Menschen, bei gewissen Dingen fällt es mir gar nicht schwer, da kann ich locker sagen, ok, was vorbei ist ist vorbei, aber bei manchen Sachen geht das eben gar nicht bis nur sehr schlecht. Nur... wenn wir das, was vorbei sein sollte, über den Zeitpunkt hinaus festzuhalten versuchen, verpassen wir eventuell etwas das wichtig gewesen wäre. Und müssen es uns vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt schwer erarbeiten.
Hm... ja. Auch dass find ich zutreffend, wie oft wissen wir was wir tun sollten, tun es aber nicht weil es uns ausgeredet wird, wir ein schlechtes Gewissen haben, es sich einfach nicht gehört, weil wir feige sind, oder zu faul.... oder einfach weil es weh tut...
Ja, das wars für diesen Monat, bin gespannt welche schöne Zeilen mich nächsten Monat zum nachdenken bringen und mir neue Erkenntnisse beschweren. Ich hoffe auch bei euch haben diese Zitate das ein oder andere ausgelöst.
Aus: Kleine Schiffe
Die Erinnerung an die Schwangerschaft und die ersten Säuglingstage ihrer Kinder ist bei vielen Frauen eine Erinnerungen mit Goldrand
Wirklich schön gesprochen, oder besser geschrieben. Es hat schon wass. Man schaut verträumt und seelig auf die Zeit zurück, auf eine ganz besondere Zeit. Man streicht zart über die Bilder der Erinnerung... ein leises Lächeln umspielen die Lippen und eine kleine Sehnsucht macht sich im Herzen breit. Doch, es ist ein wunderschöner Satz.
Heute nährt sich das Lebensgefühl nicht mehr aus den bereits gelebten Jahre, sondern aus denen, die noch vor und liegen.
Ja, das ist mir erst vor kurzem aufgefallen, wenn man in die "Jahre" kommt schaut man nach vorne, was uns noch erwartet, die Gedanken beginnen sich in eine andere Richtung zu schieben, die Kinder werden erwachsen, fliegen aus oder man hat einfach nicht mehr den Einfluss den man früher noch hatte. Man freut sich aber auf die Zeit wo man wieder mehr Zeit für sich hat, für den Partner und die ruhigen Jahre die vor einem liegen.
Leben heisst Wandel. Das gehört dazu. Wie die Jahreszeiten. Wir müssen nur vermeiden, diese Veränderungen zu bewerten.
Hach ja, wie schön und wie wahr.... aber eben auch so schwer. Das blöde daran ist ja auch das wir es beurteilen aber gar keine Möglichkeit haben es wirklich zu tun, denn woher wissen wir das es anders besser gekommen wäre? Jeder Wandel hat wie alle andere seine guten wie auch schlechten Seiten. Nichts geht ohne das andere. Wandel ist weder gut noch schlecht, es ist einfach. Wandel gehört zum Wachstum und würde dies nicht mehr stattfinden würde alles stagnieren, absterben. Und wir müssen erkennen das dass nicht gut wäre. Alles ist besser als Stillstand.
Trauer kann man nicht teilen, Trauer kann man nur respektieren.
Ja, wer anderes behauptet hat Trauer noch nicht erlebt, denn wer schon mal in der Situation war weiss, das Teilen nicht geht, das es nichts gibt das es weniger schlimm macht, das es schneller vorbei ist.
Aus: Nybbas Träume
Die Dunkelheit zu verurteilen ist leicht, gewiss. Aber sie hat nicht weniger Daseinsberechtigung als das Licht. Das sind Tatsachen, die keiner Verurteilung bedürfen.
Wie leicht ist der Mensch dazu verleitet zu (ver)urteilen? Viel zu leicht. Doch, ohne Schatten würde es auch kein Licht geben, ohne das Licht würde es kein Schatten geben. Wir leben in einer Welt der Polarität und das bedeutet, alles braucht das andere um zu existieren und zu überleben. Ohne Frieden kein Krieg, ohne Liebe kein Hass, ohne Glück keine Trauer.... Der Mensch ist nicht nur lieb und nett und Verständnisvoll, er ist auch egoistisch, selbstsüchtig, unbeherrscht... Aber genau diese Mischung macht eben der Mensch aus. In der Natur gibt es kein schlecht oder gut, alles ist wie es ist...
Aus: Ich hätte es vorgezogen zu leben
Er (der Vater) braucht etwas länger. eine Mutter verzeiht schneller.
Ich glaube, das hat wirklich etwas. Eine Mutter verzeiht viel schneller und auch mehr als Väter. Das seh ich auch grade wieder bei uns selber. Klar ist es auch Charaktersache ob einer nachtragend ist oder nicht aber ich denke das mit den Müttern hat auch mit dem Mutterinstinkt zu tun.
Aus: Die Dorfhexe
Die Erinnerung an kurze Ereignisse nimmt oft sehr viel Platz ein, während ganzeJahre meines Lebens keine Spur hinterlassen haben.
Ja, das kann ich nur bestätigen. Gewisse Sequenzen haben sich dermassen tief in mein Gedächtnis gebrannt wo andere wiederum keine Spur hinterlassen haben. Gar völlig in Vergessenheit geraten oder verdrängt worden sind.
Veränderung liegt in der Natur der Dinge. Nichts dauert über den für ihn bestimmten Zeitpunkt hinas. und ich glaube, das wir das instinktiv wissen, wann der Zeitpunkt gekommen ist.
Hm... ja, eigentlich stimmt das, aber meist will man es einfach nicht wahrhaben und man beginnt Lebensverärgernde Massnamen nur zu erkennen das alles nichts bringt. Loslassen ist wohl nicht grade die Stärke der Menschen, bei gewissen Dingen fällt es mir gar nicht schwer, da kann ich locker sagen, ok, was vorbei ist ist vorbei, aber bei manchen Sachen geht das eben gar nicht bis nur sehr schlecht. Nur... wenn wir das, was vorbei sein sollte, über den Zeitpunkt hinaus festzuhalten versuchen, verpassen wir eventuell etwas das wichtig gewesen wäre. Und müssen es uns vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt schwer erarbeiten.
Ich glaube, wenn wir in uns hineinhören, wissen wir, was wir zu tun haben. Und ich glaube mittlerweile, wie weh es auch tut, wie schwer es auch fällt, wir müssen darauf hören.
Hm... ja. Auch dass find ich zutreffend, wie oft wissen wir was wir tun sollten, tun es aber nicht weil es uns ausgeredet wird, wir ein schlechtes Gewissen haben, es sich einfach nicht gehört, weil wir feige sind, oder zu faul.... oder einfach weil es weh tut...
Ja, das wars für diesen Monat, bin gespannt welche schöne Zeilen mich nächsten Monat zum nachdenken bringen und mir neue Erkenntnisse beschweren. Ich hoffe auch bei euch haben diese Zitate das ein oder andere ausgelöst.