Allerdings. Häufig lese ich Romane, die mir einfach nichts Neues mit auf den Weg geben. Dann ist es für mich eine schlechte Geschichte. Aber auch Sachbücher tischen häufig altbekanntes auf. Das ist an sich nicht verwerflich, schließlich versteht jeder Mensch einen Sachverhalt mit bestimmten Formulierungen und Metaphern sehr gut und mit anderer Wortwahl eben nicht. Aber wenn ich mit einer bestimmten Erwartungshaltung an ein informatives Buch herangehe, und enttäuscht werde, dann hätte ich mir den Text auch selbst denken können. Oder noch besser: Wenn ein Buch so geschrieben ist, dass man sich nur blöd vorkommt, weil der Autor die offensichtlichsten Dinge hinterfragt und meint, erklären zu müssen.
Jimmy