Zimt – Muffins [ LCHF ]

LCHF-Zimt- Muffins

Wer mich kennt weiß, mein Bedürfnis nach Backwaren, insbesondere solchen wie Muffins und Cupcakes, hält sich in Grenzen. Meistens bin ich völlig zufrieden mit einem Stück Käse, Salami und einem Stück Gemüse dazu. Ansonsten süße ich meinen Bulletproof, esse ab und an mal ein zuckerfreies Bonbon und bin damit ausreichend süß-versorgt.

Manchmal überkommt es aber sogar mich, und nachdem ich nun schon zwei Wochen mit einer Idee von Zimtgebäck im Kopf herumlief, habe ich beschlossen, zu backen. Und weil ich kein passendes Rezept online finden konnte, nicht einmal auf englisch oder schwedisch, habe ich mir selber eins ausgedacht und teile es nun mit Euch.

Im Prinzip handelt es sich um einen einfachen Rührteig, wie man ihn sonst auch von konventionellen Muffins kennt.

Zutaten für etwa 6 Stück:

5 Bio-Eier (Gr. M/L)
50g weiche Kerrygold-Butter
75g Alnatura Frischkäse sahnig
60g Schlagsahne mind. 30%Fett

50g Kokosmehl
50g Mandelmehl
2 EL Alnatura Reinweinstein Backpulver

1 EL Zimt
25g Sukrin Gold
25g Xucker light
1 EL Canderel Streusüße

Zubereitung:

Ofen (Umluft) auf 175 Grad vorheizen – ohne Umluft entsprechend etwas mehr – aber jeder kennt seinen Ofen am besten 😉

Die trockenen Zutaten (Kokosmehl, Mandelmehl, Backpulver und Zimt) miteinander vermischen.

Die Eier trennen – Eiweiß zu Eischnee schlagen, die Eigelbe mit der Butter und der Süße cremig schlagen. Dann den Frischkäse und die Sahne dazugeben und kräftig durchrühren.
Die trockenen Zutaten dazu geben und gut unterrühren. Dann den Eischnee unterheben – das kann je nach Größe der Eier etwas schwieriger sein – ich nehme dann anstatt eines Spatels oder Löffels einfach nochmal den Mixer.

Dann den Teig in Silion-Muffinförmchen oder kleine Gugelhupf-Formen füllen und ab in den Ofen – für nur 15 Minuten.

Auf einem Blech auskühlen lassen. Wir haben beschlossen, die Muffins mit etwas kalter Butter zu essen, denn alles ist besser mit Butter, nicht wahr?

Die Nährwerte sind übrigens wie folgt:

Nährwerte Zimtmuffins

Anmerkungen:

Die Süße ist bewusst relativ gering gewählt, weil wir es einfach nicht so süß mögen. Die meisten Rezepte, die man für ähnliche Teigmengen findet, geben 100 Gramm Süße an. Die Mengen an Süße, und auch die Zusammensetzung der Art, muss wirklich individuell angepasst werden. Ihr könnt also auch 100% Sukrin Gold nehmen oder nur Xucker.

Ich mache übrigens immer selber Vanille-Xucker, indem ich die Reste von Vanilleschoten mit die Box gebe und einfach drin lasse. Natürlich kann auch andere Butter oder anderer Frischkäse verwendet werden.

Wer die Carbs im Gesamtrezept noch weiter runterziehen will, kann vermutlich auch reines Mandelmehl verwenden, und das Kokosmehl komplett weglassen. Ich habe derzeit braunes Mandelmehl, das ich über Amazon beziehe.

Grundsätzlich gilt zu beachten, dass sich der KH-Gehalt von alternativen Mehlen von Hersteller zu Hersteller massiv unterscheiden kann – also auch da bitte selber Verantwortung übernehmen und auf die Nährwerte schauen.

In diesem Rezept (Amazon-Links):


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