Ziemlich durchschnittliche Umfragen

Ich liebe Umfragen.
Da erfahre ich, wie Durchschnittsmenschen wie ich so durchschnittlich ticken. Hier ein winziger Durchschnitt an Umfragen aus vergangenen Tagen:
Für eine funktionierende Beziehung ist gemeinsam essen wichtiger als Sex, fanden zwei Drittel aller Befragten in einer Forsa-Umfrage.
Gut, das zu wissen schadet ja nicht; ich bin durchschnittlich interessiert. Außerdem stelle ich fest, dass die Marktforschung mich versteht:
32 Prozent der Frauen stört es, dass sie vor Heiligabend so viel Arbeit und Stress haben. Und, dass ihre Mühen nicht anerkannt werden. Ja, da liege ich Durschnittsfrau voll im Trend.
Weiter zur nächsten Umfrage: 77 Prozent der Bundesbürger wollen keine Kommerzialisierung des Glücksspiels. Hm?
Was ist Glückspiel denn anderes als Kommerz? Die ganzen Lottozahlen leben doch schließlich nicht von Luft und Liebe. Nun gut, wenn ich das nicht wirklich verstehe, bin ich wohl überdurchschnittlich dumm.
Bei der nächsten Umfrage kann ich aber auf jeden Fall mitreden! Da geht es nämlich um mein Geld: 60 Prozent der Deutschen den den Euro klasse, nur 36 Prozent sind für die Wiedereinführung der D-Mark. Das ergab jetzt, mitten in der Eurokrise, der ARD-Trend.
Das ist doch mal ein klare Ansage, denke ich. Zumindest solange, bis mir in einer großen Sonntagszeitung eine andere Umfrage unterkommt. Derzufolge halten 56 Prozent der Deutschen die D-Mark gegenüber dem Euro für das bessere Geld und nur 43 Prozent dem Euro die Stange.
Ja,
ich gebe es zu - ich bin verwirrt. Überdurchschnittlich verwirrt.

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