Du hast bestimmt schon viele Ziele im Leben verfehlt – mir geht es genauso. Und damit haben wir unterbewusst auch unsere eigene Definition vom Wort “Ziel” geschaffen. Deshalb hier ein kleiner linguistischer Trick der Dir beim Ziele erreichen helfen kann:
Unsere unbewusste (sprich: heimliche) Definition des Wortes “Ziel” könnte sein: “Etwas, das ich gerne tun, erreichen oder haben würde… aber am Ende wahrscheinlich doch nicht hinkriegen werde, weil es zu zu schwierig ist / weil ich nicht genug Zeit habe / weil ___[guten Grund oder x-beliebige Ausrede einsetzen].”
Ein Versprechen hat schon eine ganz andere Bedeutung. Ein Versprechen ist viel definitiver und konkreter.
Wenn Du ein Ziel verfehlst ist das eine Sache. Das kann wehtun, aber Du steckst das schon weg. Aber ein Versprechen nicht halten? Das ist etwas ganz anderes. Wenn Du ein Versprechen brichst kann das wirklich an Deinem Selbstwertgefühl nagen. Wenn Du Dein Wort brichst tut das (emotional) weh.
Wir fühlen uns verpflichtet unsere Versprechen zu halten. Du willst Deine Versprechen halten. Du willst ein Mensch sein der zu seinem Wort steht.
Hier ein Beispiel:
Ziel: “Ich will am Abend nicht mehr Kartoffelchips essen, sondern einen frisch gemachten Salat.”
Jetzt stecken wir das Ziel in unseren ZielVersprechenTransformator. Drumdrambrrrm… pff!
Und das kommt raus:
Versprechen: “Ich verspreche dass ich am Abend nicht mehr Kartoffelchips esse, sondern einen frisch gemachten Salat!”