Zeus erobern mit Busting Visions Deutschland

Erstellt am 16. Oktober 2012 von Musikschlagzeile

Foto: gen.

Die kanadische Indie-Rock-Band Zeus veröffentlicht am 19. Oktober 2012 ihr Album „Busting Visions“. Im Dezember kommen die Kanadier Rob Drake, Carlin Nicholson, Mike O’Brien und Neil Quin wieder für weitere Gigs nach Deutschland.

Die 14 Tracks auf „Busting Visions“ wie „Are You Gonna Waste My Time“ oder „Stop the Train“ klingen nach viel Spaß. Das Werk entstand in zwei Jahren, trotzdem die 2009 gegründete Band unermüdlich durch die Lande tourte. Jede freie Minute wurde genutzt, ob an einem Klavier in der Lobby eines Hotels oder mit der Gitarre auf der Rückbank des Tour-Vans. Insbesondere der kongeniale Spirit und die Freundschaft der drei Songschreiber O’Brien, Nicholson und Quin führten dazu, dass die Sätze des eines durch die jeweils anderen beendet wurden. Genau diesen Teamgeist fühlt und hört man auf „Busting Visions“. O’Brien: „Die Geschichte dieses Albums ist wirklich die erste von uns als Band.“ Dies wird auch von Nicholson bestätigt: „Das ist einfach eine eng verbundene Truppe von vier Kerlen, die jetzt Zeus sind. Etwas, das wirklich während der zwei Jahre auf Tour entstanden ist.“

Wie der griechische Göttervater Zeus mehr als nur eine Geliebte hatte, so

Foto: gen.

beschränkt sich die kanadische Band nicht nur auf einen bestimmten Musikstil. Gefühl für Melodien, todsichere Gitarrenstücken und donnerndes Schlagzeug machen das Album erbarmungslos energisch, das stürmisch heranbraust und unverschämt gute Laune verbreitet.

Gemeinsam mit ihren kanadischen Label-Kollegen Stars kommen Zeus im Dezember nach Deutschland und Österreich. Am 10. Dezember treten sie im Hamburger Musikklub „Übel und Gefährlich“ auf. Am 11. Dezember geht es nach Berlin in das Volkstheater Heimathafen Neukölln. Im Frankfurter Künstlerhaus Mousonturm gibt es einen Live-Gig am 12. Dezember. Am 17. Dezember ist der Auftritt im Kölner Luxor. Dann geht es am 18. Dezember in das Münchener Hansa 39. Den Abschluss bildet das Konzert am 20. Dezember im Wiener Flex



Recherche und geschrieben Heidi Grün