Pesto-Rezepte gibt es unzählige. Ich habe mal bei google den Suchbegriff „Pesto“ eingegeben und 9.270.000 Ergebnisse erzielt. Nun ja, da ein gutes Pestorezept zu finden, ist ein Lotto-Küchen-Sechser. Die „Berühmteste“ ist wohl die Basilikumvariante. Jamie Oliver sagt in seinem Kochbuch „Jamie´s kitchen“, dass es keine starren Regeln für die Herstellung eines guten Pesto gibt. Die Zutaten sollten nur frisch sein, dann schmeckt es immer super. Man sollte zwischendrin mehrmals probieren und abwechselnd Parmesan und Olivenöl hinzufügen, bis die Konsistenz perfekt ist. Jamie weißt darauf hin, dass die Pesto niemals vor Öl triefen darf. Viele tolle Rezepte befinden sich in diesem Kochbuch und machen Lust sie gleich nachzukochen. Aber lieber schaue ich mir Jamie „live“ im TV an. Ich finde er sprüht vor Leidenschaft und Ideen. Darum gehört Jamie Oliver auch zu meinen „starcookers“, denn er hat dazu wesentlich beigetragen, dass ich gerne koche und Neues ausprobieren.
Aber nun zurück zum Wesentlichen, meinem Erbsen-Pesto. In der letzten "freundin"-Ausgabe (Nr. 24/2010) ist es mir gleich ins Auge gestochen. Dort wurde es als herzhafter Brotaufstrich dem Leser schmackhaft gemacht. Da ich Erbsen sehr gerne esse, genau das Richtige.
Genossen habe ich das grüne Pesto sanft in einer warmen Tortilla eingerollt. Ein köstlicher Snack, der satt macht. Prima schmeckt es aber auch mit Pasta. Dabei gebe ich die gekochte Pasta mit etwas Nudelwasser in die Pfanne und rühre das Pesto unter.
Zutaten
300 g TK-Erbsen
5 EL Pinienkerne
70 g Schafskäse
70 ml Gemüsebrühe
3 EL Rapsöl
Salz, Pfeffer
Zubereitung
Erbsen 5 min im Salzwasser weich dünsten. Pinienkerne kurz anrösten und im Mörser fein zerstoßen. Alle Zutaten miteinander vermischen, würzen und pürieren.